Joachim Meisner Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Es ist relativ einfach, Gefühle zu entwickeln. Aber es ist meist sehr schwer, sie auch zu zeigen.Ernst Ferstl
→Der Mensch paßt hervorragend in diese Welt: Schon eine zehnfache Vergrößerung aller Pflanzen und Tiere würde ihn in ernsthafte Verlegenheit bringen.Ernst R. Hauschka
→Wer das Meer beherrscht, hat eine freie Hand. Wahrlich bei uns in Europa ist heutzutage die Herrschaft zur See ein bedeutender Gewinn, besonders weil die meisten Staaten Europas nicht bloß Binnenreiche sind, sondern der größte Teil ihrer Grenzen vom Meere umgürtet sind.Francis Bacon
→Ihr entwürdiget, ihr zerreißt, wo sie euch duldet, die geduldige Natur, doch lebt sie fort, in unendlicher Jugend, und ihren Herbst und ihren Frühling könnt ihr nicht vertreiben, ihren Aether, den verderbt ihr nicht.Friedrich Hölderlin
→Es ist eine rohe und barbarische Anschauung, wenn man die Kunstpflege des Staates als Luxus auffaßt. Die Kunst ist dem Menschen so nötig, wie das tägliche Brot, und der Staat ist da, um der Kunst monumentale Aufgaben zu setzen.Heinrich von Treitschke
→Man muss sich bemühen, das zu behalten, was das Buch uns sagen will, nicht das Buch selbst.Joachim Panten
→Nur in der Vorstellungskraft des Menschen findet jede Wahrheit einen wirkungsvollen und unbestreitbaren Fortbestand. Phantasie, nicht Erfindung, schafft in der Kunst wie im Leben das ganz Besondere.Joseph Conrad
→Sowie man einen Menschen mit Standpunkt eintreten läßt, richtet er Unheil an oder es gibt Meinungsverschiedenheiten.Karel Capek
→Ein Haufen von verhetzten, irregeleiteten, mäßig gebildeten, versoffenen und farbentragenden jungen Deutschen.Kurt Tucholsky
→Ihr Geringen, ihr seid die Wichtigen, ohne eure Mitwirkung kann nichts Großes sich mehr vollziehen – von euch geht aus, was Fluch oder Segen der Zukunft sein wird.Marie von Ebner-Eschenbach
→Die Ehescheidung ist so natürlich, daß sie in nicht wenigen Familien jede Nacht zwischen den Ehegatten schläft.Nicolas Chamfort
→Selbst das Gewissen, diese sinn- und weltenerzeugende Macht, dieser Keim aller Persönlichkeit, erscheint mir, wie der Geist des Weltgedichts, wie der Zufall der ewigen romantischen Zusammenkunft, des unendlich veränderlichen Gesamtlebens.Novalis