Jeremy Bentham Zitate
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Kräfte gestellt, Schmerz und Freude. Sie lenken uns in allem, was wir tun, sagen, und denken. Jeder Versuch, den wir unternehmen, um unser Joch abzuwerfen, dient lediglich dazu, diese Wahrheit zu veranschaulichen und zu bestätigen.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Menschen wären in der Erkenntnis weiter, wenn sie mehr fragten und weniger antworteten.Ernst Bertram
→Menschsein kann ich mir nicht vorstellen ohne die Not auf der Welt mitzuerleiden und zu bekämpfen.Manfred Hinrich
→Goethe hat rhetorisch gefragt: Was ist das für eine Zeit, wo man die Begrabenen beneiden muß? Heute kann ich ihm ganz unrhetorisch antworten: Das ist die Zeit, in der wir jetzt leben, weil es heute weniger fürchterlich ist, tot zu sein, als weiterzuleben.Paul Gueleva
→Aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, das ist keine Kunst. Die Rückverwandlung eines Elefanten in eine Mücke ist schon sehr viel mühsamer. Einen bewundernswerten Charakter hat, wer die Mücke wahrnimmt und schweigt und lächelt.Peter E. Schumacher
→Oscar Wilde: Gewaltiger Körperbau, in dem aber nur der Mund, also die Sprech- und Kauwerkzeuge ungewöhnlich entwickelt waren. Eine Engelszunge in einem Koloß. Daß selbst die Zähne noch miserabel waren – gelb und lang und dünn, – konzentrierte seine Fähigkeiten noch mehr auf den verbalen Charme.Rainer Kohlmayer
→Akzeptiert eine Gemeinschaft auch nur das kleinste Unrecht, verliert sogleich ihr ganzes Recht seine moralische Verbindlichkeit.Wilhelm Schwöbel
→Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst unfruchtbar.Wilhelm von Humboldt