Jeremias Gotthelf Zitate

Was man zu fordern hat, vergißt der dümmste Bub nicht; aber gar kurz sind die Gedächtnisse für das, was man eingezogen hat.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Tod ist für gewisse Leute nicht einfach der Tod, er ist das Ende des Besitzerstatus.Edmond und Jules de Goncourt
→Viele wollen sich gar nicht mit sich selbst beschäftigen. Wahrscheinlich wollen sie nicht an Langeweile zugrunde gehen.Ernst Ferstl
→Ach! lange und hartnäckig kann man mit dem Herzen kämpfen, aber wer vermag es zu besiegen?Ferdinand von Biedenfeld
→Der einsame Mensch vermag Kräfte der Seele zu gewinnen, die der in tausend irdische Liebesbande Verstrickte nie erfassen kann.Gabriele Reuter
→Das Wohl mancher Länder wird nach der Mehrheit der Stimmen entschieden, da doch jedermann eingesteht, daß es mehr böse als gute Menschen gibt.Georg Christoph Lichtenberg
→Beim Versuch, sein Innerstes nach außen zu kehren, trat eine erschreckende Leere zutage.Helga Schäferling
→Schon die Dummheit als bloße Abwesenheit der Verstandeskräfte zu definieren, heißt sie in ihrer totalen Präsenz gewaltig zu unterschätzen.Karl Hugo Pruys
→Wir leiden an einer Überschätzung der Sexualität. … Und ich glaube, dieses ganze Geschrei über Sexualität, Erotik, Unsittlichkeit entspringt einem einzigen: dem Mangel an Kraft.Kurt Tucholsky
→Weil wir das Außergewöhnliche meist entbehren müssen, lassen wir uns gerne vorschlagen, an etwas zu glauben, das wenigstens durch den Anstrich des Außergewöhnlichen hervorsticht.Luc de Clapiers
→Der Freunde wahre Natur liegt das Prinzip der Gezeiten zugrunde, denn wie sie kommen und gehen, so verhält es sich gleichsam mit unseren Freunden. Und wie jede Welle eine Spur im Sand hinterläßt, so hinterläßt jeder Freund seine Spuren in unseren Herzen.Marcus Lotz
→Nichts zeugt so sehr von kleinlicher und engherziger Gesinnung als die Liebe zum Reichtum, nichts ist edler und großartiger als die Geringschätzung des Geldes, wenn man es nicht besitzt, und die Verwendung desselben zu wohltätigen und menschenfreundlichen Zwecken, wenn man es besitzt.Marcus Tullius Cicero