Jeremias Gotthelf Zitate

In tiefer Demut muß der Mensch sich beugen, wenn Gott es ihm verwehrt, das Beste, welches er in sich trägt, zur äußeren Gestaltung kommen zu lassen; da ist’s, wo der Mensch das stille Genügen erlernen muß, das zufrieden ist mit dem Besitz, wenn die Welt ihn auch nicht sieht.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Furcht vermehrt unsere Leiden, wie die Begehrlichkeit unsere Freuden steigert.Charles de Secondat
→Denn dies haben die Krankheiten der Seele vor den körperlichen voraus, daß keine unheilbar ist, sobald der Patient geheilt sein will.Christoph Martin Wieland
→Der „Sinn des Augenblicks“ oszilliert im persönlichen Wertsystem wie sprunghaft-wechselnde Leuchtpunkte einer Lichterkette.Elisabeth Lukas
→An einer unglücklichen Liebe scheitert man zuweilen weniger als an einer glücklichen.Friedl Beutelrock
→Von der Größe und Macht des Geistes kann er [der Mensch] nicht groß genug denken.Georg Wilhelm Friedrich Hegel
→Wenn du zu weich bist, wirst du zerschmettert werden; wenn du zu starr bist, wirst du gebrochen werden, wenn du zu hart bist, wirst du Wunden verursachen und wenn du zu scharf bist, wirst du verletzen.Hafis
→Blicke oft zu den Sternen empor – als wandelst du mit ihnen. Solche Gedanken reinigen die Seele von dem Schmutz des Erdenlebens.Mark Aurel
→Lasst die Bullen erst kämpfen; nachher, wenn sie sich ausgetobt haben, werden sie desto friedlicher weiden.Sprichwort
→Nicht selten kommt es vor, dass die größte Bedrohung für sein Volk das Staatsoberhaupt ist.Stefan Rogal
→Es ist ein gewöhnlicher Gedanke, den man gerade deshalb leicht vergißt, daß tagtäglich die fühlenden Seelen immer seltener und die Verstandesmenschen immer häufiger werden.Stendhal