Jeremias Gotthelf Zitate
Was kann der Mensch geben zum Werte seiner Seele? „Geld, Geld, reich, reich“ hätte ihm [Christen] früher immer in den Ohren geklungen. In Zukunft sollte „Friede, Friede, fromm, fromm“ in seinen Ohren sein.
Zitate bei anderen Autoren
→Jene, die nichts tun können, was die anderen tun, und das tun, was die anderen nicht tun wollen, werden meistens Politiker genannt.Andreas Rahmatian
→Ein Frauenkenner ist ein Mann, der nur Frauen kennt, die er besser nicht kennen würde, und von ihnen auf Frauen schließt, die er nie kennen wird.Anonym
→Die Menschen wissen doch auch von nichts als von Alternativen! Entweder – oder, so steht’s in ihren Zwischenwandköpfen!Friedrich Theodor Vischer
→Denket nicht voraus und sehet nicht zurück! Beides bringt Unruh. Der gegenwärtige Augenblick muß eure Wohnung werden; darin findet man allein Gott und seinen Willen.Gerhard Tersteegen
→Er, der Mensch, nähere sich Gott durch das von ihm aufgestellte Gesetz, und er wird ihn finden. Es wird ihm die Speise des Lebens und das heilbringende Wasser gereicht, sodaß er ferner weder Hunger noch Durst leidet.Hildegard von Bingen
→Da die Gegenwart uns nie verläßt: bemerken wir gar nicht das schnelle raubende Vorbeigehen der Vergangenheit.Jean Paul
→Es gibt keine Lage, die man nicht veredeln könnte durch Leisten oder Dulden.Johann Wolfgang von Goethe
→Meteorologische Grundkenntnisse sind in vielen Lebensbereichen nützlich. Sie erleichtern auch die Unterscheidung zwischen einem stürmischen und einem windigen Liebhaber.KarlHeinz Karius
→Wenn ich die romans lange und an einem stück lesen müßte, würden sie mir beschwerlich fallen; ich lese aber nur ein blatt 3 oder 4, wenn ich met verlöff auf dem kackstuhl morgens und abends sitze, so amüsierts mich und ist weder mühsam noch langweilig so.Liselotte von der Pfalz
→Wer der Welt ein Heiland zu sein glaubt, thut gut, mit dreiunddreißig Jahren zu sterben.Ludwig Anzengruber
→Du möchtest endlich einmal einen Prinzipienreiter schädigen! Schieb‘ ihm also ein gedoptes Roß unter!Martin Gerhard Reisenberg
→Die Menschen werden klein, indem sie sich versammeln: es sind die Teufel Milton’s, die gezwungen sind, sich zu Pygmäen zu machen, um in das Pandämonium einzutreten.Nicolas Chamfort