Jeremias Gotthelf Zitate

Das ist das Unglück, daß ganze Völker wie einzelne Menschen um sich schlagen, nur um nicht sich schlagen zu müssen, daß sie das Unheil nach außen tragen, weil sie bei sich selbst nicht fertig werden.
Zitate bei anderen Autoren
→Eine ziemlich häufig vorkommende Art der Wichtigthuerei besteht darin, aufs Geratewohl Versprechungen zu machen.Anonym
→Kein Geld zu haben ist immer verdächtig. Überall auf Erden. Selbst im Sonntagsgottesdienst in der Kirche.B. Traven
→Ich habs immer gelesen, dass unser Wesen nichts ist als Sprung des Geblüts, und mit dem letzten Blutstropfen zerrinnt auch Geist und Gedanke.Friedrich Schiller
→Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß. In diesen Fehler fallen gewöhnlich die schwärmerischen Erfinder von Hypothesen.Georg Christoph Lichtenberg
→Für den Sünder ist die Sünde der Stachel seines Todes und der Tod der Stachel seines Lebens.Julie Eyth
→Die Erde grünt zwar für alle, doch allen grün sein dürfte sie schon lange nicht mehr.Martin Gerhard Reisenberg
→Eine Stimme, die so vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Vergangene Bilder ziehen in Gedanken vorbei. Erinnerung und Dankbarkeit bleibt.Nachruf
→Arbeiten, wirken, schaffen, das erschöpft das Leben nicht, sondern verjüngt es und macht es stärker. Ich kann nicht altern, denn in meinem Innersten lebt das Göttliche, und das Göttliche altert nicht.Orison Swett Marden
→Vertrauen ist meist auch nicht mehr als ein Zeichen von Bequemlichkeit und mitunter sogar verbrämter Ausdruck der Angst vor der Konfrontation mit den oftmals horrenden Tatsachen.Peter Rudl
→Wenn Sie flotte Sprüche haben wollen, gehen Sie nach München. Wollen Sie flotten Fußball sehen, sind Sie hier richtig.Ralf Rangnick