Jens Peter Jacobsen Zitate – Seite 1
→Wenn man eine Dame in Herrenkleidern sieht, kann man verstehen, was eine Dame einem Herrn gegenüber empfindet.Jens Peter Jacobsen
→Denn jeder gute Gedanke Stirbt nimmermehr so lang, Bis nicht aus seinem Keime Ein beßrer noch entsprang.Jens Peter Jacobsen
→Sie ahnen nicht, wie zart und rein das Leben eines jungen Mädchens ist bis zur Zeit der ersten Liebe.Jens Peter Jacobsen
→Weshalb können wir denn nicht natürlich sein? Oh, ich weiß sehr wohl, uns fehlt nur der Mut.Jens Peter Jacobsen
→Aber jedes Glücksschloß, das sich erhebt, hat in dem Grunde, auf dem es ruht, Sand, und der Sand sammelt sich und rinnt unter den Mauern fort, langsam vielleicht, unmerklich, aber er rinnt und rinnt, Korn auf Korn. Und die Liebe? Auch sie ist kein Fels, wie gern wir es auch glauben möchten.Jens Peter Jacobsen
→Durch welche Ideenverbindungen erweckt eine Frau im Alter von dreißig Jahren Frühlingserinnerungen?Jens Peter Jacobsen
→Der Glaube an einen lenkenden, strafenden Gott ist die letzte große Illusion der Menschheit, und was, wenn auch diese verloren ist? Dann ist sie klüger geworden – aber reicher, glücklicher?Jens Peter Jacobsen
→Kein gebildeter Mensch aus unserer Zeit kann das Wort „rührend“ aussprechen, ohne daß ein Körnchen Ironie in der Stimme zittert.Jens Peter Jacobsen
→Und die Jahre schwanden, und die Welt war nicht mehr die Wunderwelt, die sie gewesen.Jens Peter Jacobsen