Jean Paul Zitate
Heiterkeit, die nur der Mensch haben kann – obwohl Genuß das Tier -, schließet wie ein Frühling alle Blüten des Innern auf; ein verdrüßlicher Gott wäre ein Widerspruch, und das Seeligsein ist um eine Ewigkeit älter als das Verdammtsein.
Zitate bei anderen Autoren
→Sehr oft entfernt sich der gute Ruf von denjenigen, die ihn suchen und folgt denen, die ihn nicht wollen, weil die Jagd nach dem guten Ruf den optischen Täuschungen unterliegt.Andreas Laskaratos
→Einer jeden Erhöhung, die von Gottes Gnaden ist, geht unfehlbar eine Erniedrigung oder Verachtung durch Menschen voran; das ist ein ganz sicheres Anzeichen.Carl Hilty
→Man lasse einmal die Volks-Regierungen überall eintreten: so werden vermutlich andere Umstände folgen, die die Vernunft eben so wenig billigen kann, als die jetzigen. Denn daß das republikanische System ganz frei von allem Unheil sein sollte, ist ein Traum, eine bloße Idee.Georg Christoph Lichtenberg
→Erst im lauteren Dienst am Werk und Gedanken wächst der Mensch zu wahrhaft freier Größe.Julius Langbehn
→Zur Entfesselung der Menschen von den Banden moralischer Niedrigkeit so viel beizutragen, als dir möglich, jeden Menschen, auf den du einzuwirken vermagst, dem Ideal vollendeter Menschlichkeit näher zu führen sei dir unabwandelbare Tendenz deiner unermüdeten Kraftäußerung.Karl Friedrich Lohbauer
→Ein Fest, wenn es verdampft, ist gerade wie das letzte Glas Champagner, ohne Gischt, der seinem Erstlingskelche Reiz verlieh.Lord Byron
→Man beginnt Gedanken zu entwickeln und bricht, sobald einem bewußt wird, was man sagt, plötzlich ab, weil es lächerlich erscheinen muß.Stendhal