Jean Paul Zitate
Eigentliche Aufmerksamkeit [ist] so wenig einzupredigen und einzuprügeln als ein Trieb.
Zitate bei anderen Autoren
→Alle riechen den Weihrauch gern, der ihnen gestreut wird, aber nicht jeden darf man auf gleich grobe Art einräuchern.Adolph Knigge
→Ich frage mich oft, ob es nützlicher ist, während der Börsenzeit zur Börse oder zum Angeln zu gehen. An der Börse kann man zwar verschiedene Tips erfahren und dann das Gegenteil davon machen, beim Angeln aber kann man in Ruhe überlegen, was man besser nicht machen sollte.André Kostolany
→Was ist schon ein Menschenleben? Nimm Jahre dazu, so viele du willst, leb einen noch so langen Lebensabend, was ist’s? Ist’s nicht wie ein Windhauch in des Morgens Frühe?Augustinus von Hippo
→Wenn der äußere Sinn richtig ist, so ist zu wünschen, daß der innere diesem gemäß vollkommen sei, denn es ist derselbe wie ein zweiter Spiegel, in welchem wir das Wesentliche unserer eigenen Ähnlichkeit, durch das Profil, sehen.Johann Joachim Winckelmann
→Wer einen Schriftsteller, der sich und die Sache fühlt, nicht lesen mag, der darf überhaupt das Beste ungelesen lassen.Johann Wolfgang von Goethe
→Letztendlich sollte ich beide Augen vor meinen Charakterschwächen zudrücken. Ich habe es satt, mich an ihrem Anblick zu weiden.Michail Genin
→Genau gesagt, baut nicht diese Schwalbe ihr Nest, sondern die Art tut es in ihr. Das Einzelwesen ist nur Organ des Gesamtwesens.Oswald Spengler
→Man muss eben immer älter werden, immer stiller und endlich einmal etwas schaffen.Paula Modersohn-Becker
→Die Wahl zwischen Anmaßung und Verblendung sollte nicht allzu schwer fallen. Was man verachtet, muß man nicht hassen.Peter Rudl
→Unter allen Ungeheuern, die der Freiheit Gefahr drohen, ist das gefährlichste der Pöbel, dieser Auswuchs einer unmäßigen Bevölkerung, ergrimmt, erbost durch nicht geringe Leiden, der Ursache derselben aber durchaus unkundig. Wo Tyrannei schon herrscht, da gedeiht sie durch den Pöbel.Thomas Robert Malthus