Jean Paul Zitate
Wir irren in nichts mehr als in unsern Prophezeiungen, daß künftig etwas werde schlimmer (z.B. kränker) oder besser (reicher) werden. Die Neigung, systematisch zu schließen (sein), schieben wir der Natur unter; und diese leichtere Verkettung halten wir für Wahrscheinlichkeit.
Zitate bei anderen Autoren
→Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag wohl nicht viel drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens.Arthur Schopenhauer
→Man soll die anderen so nehmen wie sie sind und sich selbst so wie man sein könnte.Catherine Deneuve
→Die eigenen Wurzeln sind die markanten Eindrücke eines früheren Lebens, an die man sich erinnert, wenn man über sich gewachsen ist, im späteren Leben!Ciro Pagnozzi
→Es ist doch ewig gewiß und zeigt sich überall: je unschuldiger, schöner eine Seele, desto vertrauter mit den andern glücklichen Leben, die man seelenlos nennt.Friedrich Hölderlin
→Schuld ist weder ansteckend noch erbbar, aber wenn Zeitgenossen oder kommende Generationen sie nicht sachlich bewerten können, dann kann sie entsprechend ansteckend oder erbbar werden.Gjergj Perluca
→Hüten Sie sich, einen Dummkopf zu heiraten, suchen Sie sorgfältig den Gefährten, den Gott Ihnen bestimmt hat. Es gibt, glauben Sie mir, viele Männer von Geist, die fähig sind, Sie zu schätzen, Sie glücklich zu machen.Honoré de Balzac
→Ich kann gar nichts bereuen, weil ich mich niemals daran erinnere, was ich mir einmal gewünscht habe. Ich bin wie eine Schultafel – alles, was nicht passiert, wird ausgewischt.Karl Lagerfeld
→Todesahnungen: Phantasmagorische bis kataklystische Privatszenarios und Zwischenspiele, die à la longue freilich weder sehr für sich interessieren noch einen überhaupt ansprechend unterhalten können.Peter Rudl