Jean Paul Zitate
Auch die gelesene Wahrheit muß man hinterher erst selber erfinden.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Natur hat Vollkommenheiten, um zu zeigen, daß die das Abbild Gottes ist, und Mängel, um zu zeigen, daß sie nur das Abbild ist.Blaise Pascal
→Man sagt, die Wahrheit ärgere den Menschen, und sie ärgert ihn wirklich, denn sie ist nicht vergnüglich. Die Lüge, der Mythos, die Religion sind viel tröstlicher.Edmond und Jules de Goncourt
→Der Mut der Wahrheit, Glauben an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung des philosophischen Studiums.Georg Wilhelm Friedrich Hegel
→Ich kenne keine Frau, die an Liebeskummer gestorben wäre. Sie alle werden ohne größere Schwierigkeiten damit fertig und sehen dabei noch bezaubernd aus.Herzog von Wellington
→Verfinstert sein und nach der Helligkeit lechzen, ist ein Zustand der Seele, der sie peinigt, aber auch zum Fließen bringt.Jakob Wassermann
→Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen.Joseph Weizenbaum
→Im Unglück tröstet nur die Gewöhnung an den ganzen, unverkürzten, durch nichts gemilderten oder weggeläugneten Umfang der schmerzlichen Thatsache selbst. Darum tröstet auch nur der, der mitfühlt, nicht der, der uns durch sogenannte Trostgründe erheben will.Karl Gutzkow
→Schluß einer Predigt Erhebt, Geliebte, noch zuletzt Dankbar mit mir zu Gott die Hände, Daß er den Tod ans Ende Des Menschenlebens hat gesetzt.Leopold Friedrich Günther von Goeckingk
→Wenn wir herauszufinden versuchen, wie wir eine große Veränderung herbeiführen können, dürfen wir nicht die kleinen täglichen Veränderungen übersehen, zu denen wir fähig sind und die mit der Zeit die großen Veränderungen ergeben, die wir oft nicht vorhersehen können.Marian Wright Edelman
→Hütet euch vor den Zeiterscheinungen! Die spuken gern über viele Generationen hinweg.Martin Gerhard Reisenberg
→Nicht das Werkzeug hat den Menschen zum Menschen gemacht, sondern das Wort. Nicht der aufrechte Gang und der Stock, um damit nach Nahrung zu graben oder zu kämpfen, machen den Menschen zum Menschen, sondern die Sprache.Nadine Gordimer
→Ein Bild von Gestern sagt nichts über den Menschen von Morgen; es ist lediglich schön oder häßlich, er- oder verwünscht.Oliver Lösch
→Ein Fürst ist am glücklichsten, wenn er es dahin bringt, daß die Untertanen nicht ihn, sondern für ihn fürchten.Pittakos