Jean Paul Zitate
Nun war er allein und […] hatte, was der Mensch zum feinsten Glücke braucht, nämlich einen Widerspruch der Wünsche.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich hatte zwar schon vorher geahnt, dass die sowjetische Ideologie viele schlimme Seiten unserer Wirklichkeit überdeckte. Aber erst Solschenizyn hat gezeigt, was hinter dieser Fassade war.Anna Altschuk
→„Angriff ist die beste Verteidigung,“ sagen die Männer. „Es ist umgekehrt,“, wissen die Frauen.Fred Ammon
→O brich den Faden nicht der Freundschaft rasch entzwei! Wird er auch neu geknüpft, ein Knoten bleibt dabei.Friedrich Rückert
→Städte sind steingewordene Gesellschaftspolitik. Aus ihren Grundrissen, aus ihren Strukturen kann man Wertordnungen ablesen.Hans-Jochen Vogel
→Das beständige Leben im Zimmer wird bald zur kränkelnden Vegetation. Wer Kraft und Mut und Licht mehren will, gehe hinaus in die Elemente.Johann Gottfried Seume
→Früher glaubte jede neue Generation, mit ihr fange die Welt an. Heute glaubt die neue Generation, mit ihr gehe sie zu Ende.Johannes Gross
→Das beste an den Wissenschaften ist ihr philosophisches Ingrediens, wie das Leben am organischen Körper. Man dephilosophiere die Wissenschaften: was bleibt übrig? Erde, Luft und Wasser.Novalis
→Wer in einem schwankenden Menschen den Glauben erweckt, daß man an seine Kraft zum Guten unbedingt glaube, der kann ihm Kraft einflößen.Otto von Leixner
→Der Skeptiker begeht keinen Selbstmord, weil auch dieser sogenannte Ausweg für ihn längst jede Glaubwürdigkeit verloren hat.Peter Rudl
→Die wichtigsten und notwendigsten Wahrheiten werden oft dermaßen für wahr erkannt, daß sie die Kraft der Wahrheit verlieren und gleichsam in der Schlafkammer der Seele neben den verachtungswürdigsten und blödesten Irrtümern schlummernd liegen.Samuel Taylor Coleridge