Jean Paul Zitate

Man verteidiget oft eine Sache mit schwachen Gründen, weil man die stärksten sich nicht zu sagen getraut.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Leben wird nicht dadurch schöner, daß man ständig lacht. Eine Träne, von Herzen vergossen, gibt dem Leben erst Tiefe.Annette Andersen
→Entfernt man die Prostitution aus den menschlichen Angelegenheiten, so werden alle Dinge mit Wollust befleckt.Augustinus von Hippo
→Das kindliche Gemüt ist das Buch, in welchem der Erzieher fortwährend zu lesen hat.Bernhard Gottlieb Denzel
→Fügt es sich nicht, daß ihr fesselnd gefesselt seid, so deutet euch den Sinn eures ungefreiten Freiseins groß und tief, um es mit Ruhe, mit innerem Stolz zu tagen.Cosima Wagner
→Liebt die ganze Schöpfung Gottes. Liebt die Tiere, liebt die Pflanzen, liebt jegliches Ding. Wer jegliches Ding liebt, wird auch das Geheimnis Gottes in den Dingen erfassen.Fjodor Dostojewski
→Mein ganzes Wesen verstummt und lauscht, wenn der leise geheimnisvolle Hauch des Abends mich anweht.Friedrich Hölderlin
→Das Gewissen ist eine Tafel, in der eine geheimnisvolle Hand jede unserer Taten unbeschönigt einträgt, und auf der alles, was wir begehen, schonungslos beim rechten Namen genannt wird.Georg Ebers
→Der Öffentlichkeit Einzelheiten über mich selbst mitzuteilen, ist eine bourgeoise Versuchung, der ich stets widerstanden habe.Gustave Flaubert
→Situationsgerechtes Führen erfordert ein psychologisch fundiertes und zeitgemäßes Führungsverständnis sowie ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen.Hartmut Laufer
→Was man mündlich ausspricht, muß der Gegenwart, dem Augenblick gewidmet sein; was man schreibt, widme man der Ferne, der Folge.Johann Wolfgang von Goethe
→Der Unterschied zwischen einem religiösen Philosophen und einem Religionsphilosophen ist der zwischen einem Gourmetkoch und einem Lebensmittelchemiker. Beide arbeiten mit Kartoffeln, doch der eine braucht sie, um daraus Kroketten zu machen und der andere, um deren Nährwert zu bestimmen.Josef Bordat
→Die Liebe der Türken und Deutschen zueinander ist so alt, daß sie niemals zerbrechen wird.Otto von Bismarck
→Ein jeder leidet unter dem, was er getan; das Verbrechen kommt wieder auf seinen Urheber zurück.Seneca