Jean Paul Zitate
Furcht und Mut stecken an.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Halben mögt ihr leicht erkennen, Die vieles tun, doch nichts wird ganz. Allerlei Feuer sieht man brennen, Die Flamme fehlt des großen Lichts.Adolf von Wilbrandt
→Die Wahrheit tut nicht so weh wie die Vorstellung, was geschehen sein könnte. Es gibt Momente, da fallen Träume zusammen, die man nie mehr aufheben kann.Anonym
→Die Bürgschaft für die Freiheit der Völker liegt nicht in Verstandesbegriffen und in der auf sie begründeten Aufklärung, sondern in der sittlichen Grundlage und sittlichen Bildung; diese aber beruht auf der Gewissensfreiheit, sowie sie von den Menschen erkannt und verlangt wird.Christian Karl Josias von Bunsen
→Nicht so sehr die Äußerungen von Liebe und Sex deuten auf eine Form des Wahnsinns hin, sondern der Verfolgungswahn, nur einem Anderen zu gehören.Erhard Blanck
→Manche Offiziere können nicht so schnell denken, wie die Gewehre ihrer Soldaten schießen.Gotthard Griffel
→Seht die schwachen Fürsten, welche […] Gütigkeit und Großmut blicken lassen, können sie solche wohl anders ausüben, als mit großer Ungerechtigkeit gegen andere, weil diese in nichts anderem die Großmut setzen als in der Austeilung eines Raubes, den man anderen entwendet hat.Immanuel Kant
→Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte.Johann Wolfgang von Goethe
→Während die einen ihr Licht unter den Scheffel stellen, scheffeln die anderen unbehelligt weiter.Jürgen Wilbert
→Ich kann mit voller Seele lieben, ohne den Geliebten für etwas andres zu nehmen, als für die Nahrung meiner Leidenschaft.Max Stirner
→Wo der Wahnsinn nicht enden will, scheint der Mensch langsam zu sich zu kommen. Nur, er nennt’s nicht mehr Mensch. Zerschlägt schon wieder den Spiegel. Unbelehrbare Ausgeburt wessen? Und laßt endlich Gott aus dem entgleisten Spiel.Peter Rudl