Jean Paul Zitate
Schwerlich kennt die Frau unter der Liebe etwas größers als die Liebe – der Mann kennt mitten darunter noch seine Lieblingsarbeit, seine Philosophie als das Größere. Bei ihr ist sie Ziel; bei uns ist sie Spaliergewächs an den Schranken zum Ziel.
Zitate bei anderen Autoren
→Bei einer Beerdigung fragte man Voltaire, wie er die Grabrede fände. Wie das Schwert Karls des Großen, erwiderte er. Und als niemand diese Anspielung verstand, fügte er hinzu: Lang und flach.Anonym
→Das einzig furchtbare in der Welt ist die Langeweile. Das ist Sünde, für die es keine Vergeltung gibt.Anonym
→Die strategische Erfolgsformel der 90er Jahre lautet Lean Production: Gruppenautonomie soll die fremdbestimmte Einzel- und Fließbandarbeit ablösen, damit die Mitarbeiter motivierter und die Unternehmen effizienter sind.Anonym
→Und natürlich fürchtet man Übergriffe. Ich habe Bodyguards, die mich schützen, fast rund um die Uhr. Man kann dein Büro durchsuchen und plötzlich Drogen finden. Sie haben verdammt viele Optionen, wenn sie dich aus dem Verkehr ziehen wollen.Garri Kasparow
→Es gibt Gefühle der Menschenbrust, welche unaussprechlich bleiben, bis man die ganze körperliche Nachbarschaft der Natur, worin sie wie Düfte entstanden, als Wörter zu ihrer Beschreibung gebraucht.Jean Paul
→Wir müssen immer trachten, nicht nur, was uns trennt, sondern was wir gemeinsam haben, herauszufinden.John Ruskin
→Charme ist im Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funkeln bei kostbaren Steinen, Gold und Silber. Es ist etwas Geistiges.Li Yu
→Der Aphorismus muß das, wonach er für manchen klingt, eine Art Schnitt, Tinnitus oder eine Inkubation also, im Kopf auslösen. Sonst ist es kein Aphorismus.Peter Rudl
→Trägheit vernichtet selbst die besten Naturanlagen, Unterricht dagegen verbessert eine schlechte Anlage, und wie dem Trägen selbst das Leichteste unausführbar wird, so kann der Fleißige die schwersten Dinge selbst verrichten.Plutarch
→Hoppla. – Man sagt ungerechterweise genau da „geistesgegenwärtig“, wo man „leibesgegenwärtig“ sagen sollte.Rainer Kohlmayer