Jean Paul Zitate
Bloß die Großen schreiben wie die Alten, ohne Brotgier, ohne Rücksicht auf Leser, bloß in den Gegenstand versenkt.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Weltenwille ist auch dann noch das alles verzehrende Feuer, wenn der Klassiker längst ausgebrannt ist.Andreas Herteux
→Was einem im Leben wichtig erscheint, dafür sollte man kämpfen. Nachher zu bereuen, nicht gekämpft zu haben, ist schlimmer, als den Kampf zu verlieren.Anonym
→Beinahe alles im Leben ist menschlich. Eine Ausnahme bildet die Bescheidenheit – die nämlich ist eher unmenschlich.Erhard Schümmelfeder
→Der Not ist jede Lust entsprossen, Und unter Schmerzen nur gedeiht Das Liebste, was mein Herz genossen: Der holde Reiz der Menschlichkeit.Friedrich Hölderlin
→Es geht uns allen mehr oder minder so: erst wenn wir gegangen sind, läßt man uns gelten und bedauert es.Gottfried Keller
→Hüten wir uns, den stolzen Tempelbau unserer Glückseligkeit, anstatt ihn auf den Granitgrund der Ideen zu stützen, auf den Flugsand von Bijouterien und Nippsachen stellen zu wollen.Gustav Adolf Lindner
→Die soll unablässig ein Ungeheuer bekämpfen, das alles verschlingen will, was an ihr erhaben ist: Die Gewohnheit.Honoré de Balzac
→Noch dazu schauete Viktor immer […] zu Emanuels offnem Fenster und ließ sich ein Lächeln von ihm wie eine laufende Welle voll Licht herunterwehen.Jean Paul
→Was will der Baumeister Verstand in seinem Bau ausrichten, wenn ihm das Gedächtnis keinen Stein reicht?Johann Michael Sailer