Jean Paul Zitate
Unsere zwecklose Tätigkeit, unsere Griffe nach Luft müssen höheren Wesen vorkommen wie das Fangen der Sterbenden nach dem Deckbette.
Zitate bei anderen Autoren
→Zwar habe ich die Gnade von Gott, dass noch keine Menschenseele missvergnügt von mir weggegangen ist – weß Standes, alters und Geschlecht sie auch gewesen ist – Ich habe die Menschen sehr lieb.Catharina Elisabeth Goethe
→Wer sich nicht von dieser Welt fühlt, aber doch nicht aus ihr heraus kann, für den gibt es immer noch eine Gasse: Hindurch!Emil Gött
→Man ist nie scharfsinniger, als wenn es darauf ankommt, sich selbst zu täuschen und seine Gewissensbisse zu unterdrücken.François Fénelon
→Klage der Menschheit über die vier Fakultäten Erst kam der Theolog und stahl dem Kind schon die Seele; dann kam der frühe Arzt, raubend dem Jüngling den Leib. Später erschien der Jurist und leerte dem Manne die Taschen; jetzt kommt der Schulphilosoph, tötend dem Greise den Geist.Jens Immanuel Baggesen
→Begeisterung ist Hochgenuß, Vollgenuß, Allgenuß unseres Daseins. Wer immer ein Werk vor hat, das seine Seele beschäftigt, der ist nie unglücklich. Wer immer eine liebe Arbeit weiß, die er um Gottes Willen und unter Gottes Segen treiben kann, der hat immer einen guten Tag.Johann Heinrich Bernhard Dräseke
→Die Bedeutenden unter sich verständigen sich schon. Wären nur nicht die Zwischenträger, die Vermittler, die Mitläufer -!Karl Gutzkow
→Doch wer den Standpunkt wechselt, muss nicht seine Überzeugung wechseln, wenn das Wechseln des Standpunkts zu seiner Überzeugung gehört.Karlheinz Deschner
→Suche in deinen Leiden die Bedeutung, die sie für dein geistiges Gedeihen haben und die Bitterkeit deiner Leiden ist vergessen.Leo Tolstoi
→Du bist am wenigsten du selbst, wenn du im eigenen Namen redest. Nimm eine Maske vor, und du sprichst die Wahrheit.Oscar Wilde
→Zürne nicht den Traumbildern deiner Jugend, die sich so rasch im Nebel auflösen. Gedenk: du warst glücklich, als du träumtest. Und auch als Erwachter kannst du es werden, wenn du dein Selbst gewinnst, das deiner im Innern still und geduldig harrt.Otto von Leixner