Jean Paul Zitate
Was ist die Zeit? Es sendet sie der allmächtige Gott ja nicht vom Himmel, wie Schnee und Regen; Menschen machen sie; aus Thaten und Gedanken geht sie auf.
Zitate bei anderen Autoren
→Woher nur dein Drang, o Dichter, von den köstlichen Stunden deiner Einsamkeit der aufhorchenden Welt zu erzählen? Solltest du im Grunde nicht eine höchst gesellige Natur sein und ein wenig Geck dazu?Arthur Schnitzler
→Die auf öffentlichen Plätzen errichteten Statuen sehen leider oft aus, daß der betreffende Gefeierte in seiner ganzen Stellung und Haltung sagt: Ich stehe Denkmal.Berthold Auerbach
→Du hast mein Leben dem Tod entrissen, meine Tränen getrocknet, meinen Fuß bewahrt vor dem Gleiten.Bibel
→O, wer ermißt die Herzensangst, womit die Mutter wacht für ihres Kindes Leben, des Einzigen, auf dem ihr alles ruht! Des Einziges, des Liebsten.Friedrich Schiller
→Ein großes Unglück trägt der Mann mit Stolz, Doch unerträglich ist das kleine Elend.Friedrich von Bodenstedt
→Wer gegenwärtig über Deutschland nachdenkt und Antworten auf die deutsche Frage sucht, muß Auschwitz mitdenken. Der Ort des Schreckens schließt einen zukünftigen deutschen Einheitsstaat aus.Günter Grass
→Ich bin mir der heiklen Aufgabe bewusst, auch der Tatsache, dass ich bei einem Misserfolg schneller wieder am Patscherkofel Ski fahren gehe, als es mir lieb wäre.Kurt Jara
→Der Mensch lebt nicht von dem, was er versteht, sondern von dem, was ihn trägt und was größer ist als er.Ludwig Reeg
→Das ist ein echtes Zeichen sittlicher Vollkommenheit, wenn man jeden Tag, als wäre er der letzte, hinbringt, fern von Aufwallung, Erschlaffung und Verstellung.Mark Aurel
→Gäbe es sie wirklich, die Wiedergeburt nach dem Tode, könnte ich mir, Verehrte Buddhisten, dennoch nicht vorstellen, daß ein Steuerinspektor zum Meerschwein, Hirschkäfer oder Schneeleoparden reinkarniert. Es sei denn, er lebte im künftigen Leben als zweiter Buchhalter einer Büroleimfabrik weiter.Martin Gerhard Reisenberg