Jean Paul Zitate
Wenn ein Lehrer immer weiter lehrt und lernt; wenn er das Gelesene sogleich zu einem Gelehrten vor Schülern machen kann: so muß ihn jedes neue Buch unendlich heben, weil er damit andere hebt und die erkauften Gewinste für kräftige Eroberungen ansieht.
Zitate bei anderen Autoren
→Wiederholen alter Lektüre ist der sicherste Probierstein gewonnener weiterer Bildung.Friedrich Hebbel
→Überall und zu jeder Zeit sind Intelligenz, Moralität und Tätigkeit der Bürger mit dem Wohlstand der Nation in gleichem Verhältnis gestanden, haben die Reichtümer mit diesen Eigenschaften zu oder abgenommen.Friedrich List
→Die Natur handelt nicht nach Zwecken, sie reibt sich nicht in einer unendlichen Reihe von Zwecken auf, von denen der eine den anderen bedingt; sondern sie ist in allen ihren Äußerungen sich unmittelbar selbst genug.Georg Büchner
→Abel fiel als erstes Opfer im Kampf um’s Dasein. So stirbt vielleicht erst mit dem letzten Menschenpaar der letzte Kain, der letzte Abel?Hedwig Dohm
→Kann ich meinem Herzen befehlen? Kann ich im Nu die Erinnerung an fünfzehn Schmerzensjahre auslöschen? Ich liebe nicht mehr.Honoré de Balzac
→Jede Revolution entfesselt eine Menge von Selbstsüchten und Machtgelüsten, mehr, als sie deren zerstört.Jakob Bosshart
→Wie nur die Wunden heilen, die man ausbluten läßt, so verwindet man auch nur diejenigen schmerzlichen Erfahrungen, die man sich nicht wegleugnet und in ihren Folgen ganz auskostet, ohne sich daran etwas zu mildern oder zu beschönigen.Karl Gutzkow
→Ein gutes Roß zieht langsam an – so lautete noch vor wenigen Jahrzehnten der Leitspruch eines Siemens-Vorstandsvorsitzenden. Das Motto ist nicht mehr zeitgemäß.Michael Psotta
→Ich kenne Leute, die so engstirnig sind, daß sie mit beiden Augen gleichzeitig durchs Schlüsselloch gucken können.Peter E. Schumacher
→Was ist es nun, das zwei Liebende so unendlich aneinander zieht? Es ist nur das: Wir fühlen immer tiefer in uns die Notwendigkeit, das Du mit dem Ich zu verbinden.Philipp Otto Runge