Jean Paul Zitate
Man muß, um einen Menschen zart und fein zu behandeln, nicht bloß nach der hohen Achtung messen, die man für ihn hat, sondern auch die (vielleicht irrige) Achtung erraten, die er für uns hegt und nach deren Größe ihn unsere Vernachlässigungen schmerzen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wen der Herr gesegnet, holdselig ist der über alle Menschenkinder, voll Anmut strahlt sein Angesicht.Bibel
→Möge doch jede bessere, zarte Natur auch jene materielle Härte an sich ausbilden, die in dem Kampfe mit den irdischen Mächten nun einmal unerläßlich ist.Ernst von Feuchtersleben
→Die Begriffe von Glück sind so verschieden wie die Genüsse und Sinne, mit welchen sie genossen werden.Heinrich von Kleist
→Wo die Menschen in eine Ordnung gebracht und in einer Ordnung gehalten werden, daß man nicht alle Augenblicke von ihnen fürchten muß, sie jagen einander das Messer in den Leib oder zünden einander die Häuser an, da gehören die Verbrecher nicht mehr an den Galgen, sonder in das Spital.Johann Heinrich Pestalozzi
→Das Leseland DDR krankte auch an seinen Drucksachen, die begehrteren gab es nicht und in den leichter erschwinglicheren ging eine kerngesunde Form des Analphabetismus um.Martin Gerhard Reisenberg
→Es gehört doch immer ein gewisser Grad von Einsicht dazu, wahrzunehmen, daß man nichts wisse.Michel de Montaigne
→Die wohlgeordneten Freistaaten müssen den Staat reich und den Bürger arm halten.Niccolò Machiavelli
→Kann schweigen eine Frau, ist’s eine von den Gaben, wodurch vor andern sie sich zeiget hocherhaben.Pierre Corneille
→Wir halten uns zu oft auf mit dem, was war. Wir müssen vielmehr dem Jetzt und unserem zukünftigen Tun die größte Aufmerksamkeit schenken.Stefan Wittlin