Jean Paul Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Der Mensch steht auf der Schwelle des Lebens wie auf einem Kreuzwege, die Tiere haben nur eine Straße: wir sind daher fähig zum Zweifel und zur Schurkerei, die Tiere sind frei von beiden und immer unverderblich.Antoine de Rivarol
→Kommende Generationen werden sich vermutlich dafür interessieren, warum ein sozialistischer Staat auf deutschem Boden, auch wenn er noch unvollkommen war und letztlich gescheitert ist, nachträglich der totalen Verdammung anheimfiel, und jene, die sich für ihn einsetzen, ausgegrenzt wurden.Egon Krenz
→Die Massenmedien unserer Zeit bieten dem aufmerksamen Beobachter immerhin eine Chance, die Lüge von gestern mit der Lüge von heute vergleichen zu können.Erich Limpach
→Ich bin. Wir sind. Das ist genug. Nun haben wir zu beginnen. In unsere Hände ist das Leben gegeben. Für sich selber ist es längst schon leer geworden. Es taumelt sinnlos hin und her, aber wir stehen fest, und so wollen wir ihm seine Faust und seine Ziele werden.Ernst Bloch
→Um Erfolg zu erringen, benimmt man sich am besten so, als ob man ihn bereits hätte.François de La Rochefoucauld
→Entweder kommst du heute eine Stufe höher, oder du sammelst deine Kräfte, damit du morgen höher steigst.Friedrich Nietzsche
→Schlagersänger = Leute, die immer schon Gesangsunterricht nehmen wollten, aber niemals dazu gekommen sind, und die es jetzt bleiben lassen, weil sie inzwischen berühmt geworden sind.Jacques Tati
→Am anfang der Christlichen kirchen seind wenig Stiffte Closter und Clausen gewesen und vil Christen yetzt seind vil Kirchen Closter Stiffte und Clausen ja alle winkel voll und seind wenige Christen.Johannes Agricola
→Wolltest du in einer Gesellschaft etwas mitteilen und wurdest dabei zufällig unterbrochen, so sorge, daß man nicht vergißt, auf dein Vorhaben wieder zurückzukommen. Wie einmal die Welt ist, macht sie aus deiner Bescheidenheit Unbedeutendheit.Karl Gutzkow
→Von Sevilla, offengestanden, hab ich, abgesehen von Sonne, nichts erwartet, und es gibt mir auch weiter nichts; wir haben einander nichts vorzuwerfen.Rainer Maria Rilke