Jean de La Fontaine Zitate
Zwei Hähne lebten in Frieden, als eine Henne kam, und schon der Streit den Anfang nahm.
Zitate bei anderen Autoren
→Aus Liebe gehn und stehn, Lieb‘ atmen, reden, singen: Heißt, seine Lebenszeit wie Seraphim verbringen.Angelus Silesius
→Obgleich Liebe, Freundschaft, Achtung und dergleichen in dem menschlichen Gemüthe Mächtiges vollbringen, ist das Interesse doch auch ein Bestandtheil, den weise Menschen selten übergehen, wenn sie Andere für ihre eigenen Zwecke bearbeiten möchten.Henry Fielding
→Man ehrt allerdings Geist und Bildung. Nur ist leider die Literatur meist ebenfalls eine Industrie geworden. […] Heute geht das wenigste noch aus innerer Nötigung hervor. Das weitmeiste hat seinen Daseinsgrund entweder im Honorar oder in der Hoffnung auf eine äußere Stellung.Jacob Burckhardt
→Nur in einer einzigen Wissenschaft muß man die Kinder unterweisen, in der Wissenschaft von den Pflichten des Menschen.Jean-Jacques Rousseau
→Wer seinem Gegenüber die Maske vom Gesicht reißt, darf sich nicht wundern, wenn er einen Spielpartner verliert.Jürgen Wilbert
→Don Quichotte – ein rüpeliger Nonkonformist, der zumindest in der Literatur den Kampf aufgenommen hat – heute ist er leider nur noch in aller Munde.Justus Vogt
→Reden ist nicht dasselbe wie Handeln, man muß bei der Beurteilung die Predigt vom Prediger trennen.Michel de Montaigne
→Es bedarf oft des Anlasses der Eitelkeit, damit der Mensch die ganze Energie seiner Seele zeigt. Holz zum spitzen Stahl ergibt den Wurfspieß, zwei Federn am Holz den Pfeil.Nicolas Chamfort
→Sex hat für mich den gleichen Stellenwert wie Essen und ich esse leidenschaftlich gern.Ornella Muti
→Im Innersten beinahe aller Menschen regt sich ein gewisses Gefühl des Neides, das den Ausdruck für ein Verdienst zurückdrängt. So läßt oft der gewöhnlichste Mensch dem ausgezeichneten Werke eine ziemlich laue Anerkennung widerfahren, damit man ihn nicht für unfähig halte, ein ähnliches zu liefern.Victor Hugo