Jean de La Bruyère Zitate

Dieselben Gebrechen, die uns bei andern so unerträglich erscheinen, erscheinen uns bei uns selbst belanglos: wir fühlen sie gar nicht. Manche merken gar nicht, wenn sie von einem anderen sprechen und ihn in den scheußlichsten Farben schildern, daß sie dabei sich selbst malen.
Zitate bei anderen Autoren
→Solange du nicht in mein Herz siehst und ich nicht in dein Herz blicke, herrscht Nacht.Augustinus von Hippo
→Der einzige Fortschritt, der ein wahrhaft wirksamer ist, hängt nicht vom Reichtum der Natur, sondern von der Tatkraft des Menschen ab.Henry Thomas Buckle
→Ja, die Zeit, das is halt der lange Schneiderg’sell, der in der Werkstatt der Ewigkeit alles zum Ändern kriegt. Manchmal geht die Arbeit g’schwind, manchmal langsam, aber fertig wird’s, geändet wird alles!Johann Nestroy
→Zu allen Zeiten liebten und lieben es die Menschen, die Torheit der Vorfahren lächerlich, ihre eigene aber ehrwürdig zu finden.Johannes Scherr
→Der Gute lebt zumeist für seine Lieben, was sie nicht mittrifft, hat ihn selbst verfehlt.Leopold Schefer
→Staatswesen ruhen seit jeher auf zwei Fundamenten: guten Gesetzen und guten Waffen.Niccolò Machiavelli
→Was wäre unser Leben ohne die Musik? Armselig und verloren, aber vor allem geistlos, ich denke, das ist der Punkt.Peter Rudl
→Dies halte ich für das Schlimmste im Alter – zu spüren, daß man in diesem Lebensabschnitt anderen zur Last fällt.Plinius der Jüngere