Jean de La Bruyère Zitate
Es wäre interessant zu sterben, d.h. aufzuhören Körper zu sein und nur Geist zu werden. Aber der Mensch, ungeduldig alles Neue zu ergründen, ist nur auf dies eine nicht neugierig.
Zitate bei anderen Autoren
→Doping, Rowdytum und Korruption müssen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden, denn sie stehen für Verhaltensweisen, die dem Geist und den Werten des Sports vollständig widersprechen.Adolf Ogi
→Denn schließlich war der Mensch, so feig, dumm und grausam er ist, nach dem Ebenbilde Gottes geschaffen, und es sind ihm einige Züge von seinem ursprünglichen Antlitz geblieben.Anatole France
→Es liegt etwas Berauschendes im schlechten Geschmack, nämlich das aristokratische Vergnügen, zu mißfallen.Charles Baudelaire
→Die Geschichtsschreibung ist die Unfallchronik der Menschheit.Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
→Ich will kein ander Wort um meinen Leichstein haben Als dies: der Kern ist weg, die Schalen sind vergraben.Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau
→Anerzogene Gewohnheiten sind ein überaus wichtiges Stück der sittlichen Bildung; sie erlangen eine Gewalt über das Leben, die es mit automatischer Sicherheit leitet. Vor allem werden die so wichtigen elementaren Lebenstätigkeiten hierdurch bestimmt.Friedrich Paulsen
→Er pflegte seine obern (und) untern Seelenkräfte das Ober- und Unterhaus zu nennen, und sehr oft ließ das erstere eine Bill passieren, die das letztere verwarf.Georg Christoph Lichtenberg
→Ich frage mich wirklich, wer diese Mäuschen aussucht; jede Backwarenfachverkäuferin hat mehr Kompetenz.Harry Rowohlt
→Verzweifelt, entblättert, zertreten sogar, Von rohen Schicksalsfüßen – Mein Freund, das ist auf Erden das Los Von allem Schönen und Süßen.Heinrich Heine
→Frühstück ist die schönste aller Mahlzeiten. Man ist ausgeruht und jung, hat sich noch nicht geärgert und ist voll neuer Hoffnungen und Pläne.Heinrich Spoerl
→Barmherzigkeit ohne Hinderung bist du, o Gott. So sagt jeder, dem das Barmherzigsein schwerfiel, der so gern verzeihen wollte und es nicht fertigbrachte, und der auf Erbarmen von Menschen so sehnlichst wartete und dem man nicht verzieh.Siegfried Brunn