Irina Rauthmann Zitate

Der Weise möchte das, was er liebt nicht besitzen. Da er selbst Freiheit leben möchte, will er den Partner nicht in Unfreiheit binden.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich weiß kaum einen unglücklicheren Menschen unter der Sonne, als einen solchen, der keinen anderen Beruf zu haben meint, als seinen Vergnügungen nachzugehen.Amalie Sieveking
→Ein Lehrer ist ein Lebewesen, das einem Probleme erklärt, die man ohne es gar nicht gehabt hätte.Anonym
→Der Pessimist beklagt den Riß in der Hose, der Optimist freut sich über den Luftzug. (The optimist invented the aeroplane, the pessimist the parachute. invent = erfinden, parachute = Fallschirm)Anonym
→Der Mensch fiel, aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch, aber voll Erbarmen kam Gott hernieder. Der Mensch fiel durch Stolz, Gott kam herab in Gnaden.Anonym
→Es ist sehr einfach, glücklich zu sein, aber es ist sehr schwer, einfach zu sein.Eckart von Hirschhausen
→Noch wären die Schätze der Welt sammt aller Hoheit und Wollust Für unsere Seele zu klein, durchlebten wir’s Alter der Sterne, Der Himmel sättigt sie nur, von dessen Flamme sie lodert. Und du, o göttliche Tugend! Durch dich nur können wir freudig Das Meer des Lebens durchschiffen.Ewald Christian von Kleist
→So mißtrauisch wir auch gegen die Aufrichtigkeit derer sein mögen, die mit uns sprechen, so glauben wir doch stets, daß sie gegen uns wahrer sind als gegen andere.François de La Rochefoucauld
→Nichts erzieht besser als die Gegenwart eines trefflichen Menschen; er braucht nicht zu docieren und zu predigen: sein stilles Dasein ist eine Sonne, die wärmt und leuchtet.Johann Augustin Wagner
→Den Zauber der Leidenschaft ahnen wir nicht. Jene, die wir wegen ihrer Unbeständigkeit beklagen, verachten unsere Ruhe.Luc de Clapiers
→Einen Tag nur dauert der Jugend Blüte; die Sonne steigt und sinket; mit ihr sank auch die Blüte dahin.Mimnermos
→Anders als gut kann es nicht kommen. Wer tief hat durchmüssen und hinterdrein merken konnte, daß alles, was zuerst Unglück war, zum Guten ausgeschlagen ist, der fürchtet nichts mehr.Minna Cauer
→Der Sinn vieler öffentlicher Einrichtungen ist offenbar der, den Menschen in jener Mittelmäßigkeit zu erhalten, die ihn geneigt macht, sich regieren zu lassen.Nicolas Chamfort
→Konflikte, da das Staatsleben nicht still zu stehen vermag, werden zu Machtfragen; wer die Macht in Händen hat, geht dann in seinem Sinne vor.Otto von Bismarck
→Ein Baum, eine Blume, eine Wolke, ein Duft bewahren ihre Schönheit nur im Gefühl und fallen verstandesmäßig aufgelöst in das elende und tote Stoffliche.Rudolf G. Binding
→Nie lasse man sich auf eine Ehe ein. Die Eheleute geloben einander „auf ewig“ Liebe. Wenn die Betreffenden stattdessen „bis Ostern“ sagten, sagten sie etwas, was man vielleicht halten könnte.Søren Kierkegaard