Imre Madách Zitate – Seite 1
→Ist aber’s Weib, dies hehre, verkörperte Gedicht, zu tief gefallen, so wird’s zur Fratze, die uns schaudern macht.Imre Madách
→… muß staunen, wie konsequent das laun’sche Schicksal ist, das Heirat, Tod, Verbrechen, Tugend, Glauben, Wahnsinn und Selbstmord ebenmäßig leitet.Imre Madách
→Einmal seht ihr im Weibe nur das Werkzeug eurer Begierde, ein andermal stellt ihr das Weib als Gottheit auf den Altar.Imre Madách
→Nie und nimmer wirst gegen den herrschenden Zeitgeist du, ein Individuum zum Geltung bringen.Imre Madách
→Der Mann, Herr dieser Schöpfung, hat noch anderes zu tun als Liebeständelei. Ein Weib versteht das nicht und ist zur Last nur.Imre Madách
→Welch‘ wunderlich Gemisch von Gut und Böse ist doch das Weib, gebraut aus Gift und Honig.Imre Madách
→Das ist die alte Leier der Verliebten. Ein jeder glaubt, er hätte ganz allein die Leidenschaft erfunden, vor ihm konnte gar niemand lieben.Imre Madách
→Der Teufel selbst beruft sich stets auf irgendeinen Rechtsgrund; und jeder hält den seinigen für stärker.Imre Madách