Hubert Joost Zitate
Ein irrtümlich eingeschlagener Weg ist im Grunde genommen ein positives Teilergebnis bei der Suche nach der Lösung eines Problems.
Zitate bei anderen Autoren
→racheengel: wenn rache, wie der italienische volksmund verheißt, eine speise ist, die kalt serviert werden sollte, dann könnte unser seelenheil von eisgekühlten süßen früchtchen am besten genesen – da braucht es dann keine warme mahlzeit mehr, um aufzutauenAndreas Egert
→Der gleiche Stoff verbindet sich dem Gleichem und gleiche Seelen ziehen einander an mit einer süßen himmlischen Gewalt.Carl Schier
→Ich kann nicht genau sagen, was mich am Golf so fasziniert. Immer wenn man das Gefühl hat, jetzt hat man’s raus, macht es einem klar, dass es nicht so ist. Ich bin wohl einfach verrückt genug, weiterhin zu spielen.Clint Eastwood
→Das einzige, weswegen ich im Alter traurig sein könnte, sind die nicht genutzten Möglichkeiten.Damaris Wieser
→Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken. Verderblich ist des Tigers Zahn. Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.Friedrich Schiller
→Manche Philosophie enthält nichts als Nachrichten von den Katzbalgereien, oder dem Zappeln des in Stücke zerschnittenen Menschengeistes.Friedrich von Raumer
→Gleichheit ist immer der Probestein der Gerechtigkeit, und beide machen das Wesen der Freiheit.Johann Gottfried Seume
→Zu seinem Wiederaufbau braucht Deutschland vor allem einmal viele Generationen, die gar nicht wissen, was ein Dienstbefehl ist. Wir haben genug von „gedienten Leuten“. Das Gesetz muß – im Namen der Freiheit – verschwinden.Kurt Tucholsky
→So verhält es sich: wie nämlich nicht jeder Wein, so wird nicht jede Individualität durch das Alter sauer.Marcus Tullius Cicero
→Als er Schachweltmeister wurde ließ er praktisch alle stärksten Sowjetspieler für sich arbeiten. Wenn ein auch nur mittelmäßiger Meister ein Spezialist für eine bestimmte Eröffnung war, wurde er von Karpow gerufen. Das wurde alles geheim gehalten.Michail Botwinnik
→Unsere Nation ist seit langem mit diesem Laster verrufen: denn Salvanus Massiliensis, der zur Zeit Kaiser Valentinians lebte, sagt, „bei den Franzosen ist Lügen und Meineid kein Laster, sondern eine Redensart.“ Und wer dies Zeugnis ergänzen wollte, kann sagen, daß es heute Tugenden sind.Michel de Montaigne