Honoré de Balzac Zitate – Seite 4
→Im Beginn ihres Daseins können selbst die stolzesten und tapfersten Charaktere nicht immer der Entmutigung entgehen.Honoré de Balzac
→Mit dem Beruf geht es wie mit der Ehe, man merkt das Störende darin schließlich nicht mehr so.Honoré de Balzac
→Ein Brief ist eine Seele. Er ist ein so treues Abbild der geliebten Stimme, die spricht, daß empfindsame Seelen ihn zu den köstlichsten Schätzen der Liebe zählen.Honoré de Balzac
→Eine Waffe ist alles, womit man verwunden kann, und von diesem Standpunkt aus betrachtet sind die Gefühle vielleicht die grausamste Waffe, von der der Mensch Gebrauch machen kann, um seinesgleichen zu treffen.Honoré de Balzac
→Es ist ebenso lächerlich, einer Frau zu zürnen, daß sie nicht liebt, als mit dem Schicksal zu hadern, uns rote und nicht schwarze Haare gegeben zu haben.Honoré de Balzac
→Es gibt zwei Arten von Weltgeschichte: die eine ist die offizielle, verlogene, für den Schulunterricht bestimmte; die andere ist die geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse birgt.Honoré de Balzac
→Die Geistesrichtung der Frauen drückt sich darin aus, daß sie bei talentvollen Männern nur ihre Fehler, bei Dummköpfen nur ihre Vorzüge beachten.Honoré de Balzac
→Es entspricht vollauf der Art der Bigotten, sich erfüllte Pflichten als Verdienst anzurechnen.Honoré de Balzac
→Bei einem Liebenden gibt es nur eins, das unerschöpflich ist: nämlich Güte, Anmut und Zartgefühl.Honoré de Balzac
→Die soll unablässig ein Ungeheuer bekämpfen, das alles verschlingen will, was an ihr erhaben ist: Die Gewohnheit.Honoré de Balzac
→Das sanfteste Wort und das süßeste Gefühl ersterben, wenn wir merken, daß sie befohlen sind.Honoré de Balzac
→Du hast ein Feuerwerk abgebrannt, von dem im Augenblick, da dein Gast sich einfindet, nur das verkohlte Skelett übrig ist.Honoré de Balzac
→Bis ins Krankenhaus oder bis ins Ministerium; dahin kommen alle körperlich und geistig ruinierten Leute.Honoré de Balzac
→Nun, als ich Vater geworden war, begriff ich Gott. Er ist ganz und überall in der Welt, da die Schöpfung aus ihm hervorgegangen ist.Honoré de Balzac
→„Ich kann nicht!“ Das ist das überzeugende Argument aller Schwachheit. „Ich will nicht!“ Das ist der letzte Beweisgrund, dem nichts mehr hinzuzufügen ist.Honoré de Balzac
→Es ist leichter, sich mit mehreren Männern herumzuschlagen, als mit einer einzigen Frau Krieg zu führen.Honoré de Balzac
→Ich weiß, alles ist vergänglich, nur nicht die Gewißheit der naturgewollten Zuneigungen.Honoré de Balzac
→Die Eitelkeit veranlaßt uns stets, die Kräfte eines besiegten Feindes höher anzuschlagen.Honoré de Balzac
→Er will nun mal irgend einen Erben haben, eine Dummheit, die in der menschlichen Natur begründet liegt.Honoré de Balzac
→Es liegt in der Natur der Frauen, das Unmögliche am Möglichen zu beweisen und unangenehme Tatsachen durch angenehme Hoffnungen zu zerstreuen.Honoré de Balzac
→Es gibt einen Gott, und er hat eine bessere Welt geschaffen, in der diese Erde ein Unfug ist.Honoré de Balzac
→Die verheiratete Frau ist eine Sklavin, die man verstehen muß auf einen Thron zu setzen.Honoré de Balzac
→Es gibt eine Verpflichtung, wie es eine Verzweiflung des Untergangs gibt; beide verleihen unberechenbare Kräfte.Honoré de Balzac
→Für viele Männer ist der Tanz eine Daseinsform; sie meinen, durch die Entfaltung der Geschmeidigkeit des Körpers könnten sie auf das Herz der Frauen kräftiger wirken als durch den Geist.Honoré de Balzac
→Man kann lieben, ohne glücklich zu sein, und man kann glücklich sein, ohne zu lieben. Aber lieben und dabei glücklich sein, das wäre ein Wunder.Honoré de Balzac
→Bedenk, daß das demütigste aller Gänseblümchen verführerischer ist als die stolzeste und glänzendste Dornrose, die uns im Frühling mit ihren durchdringenden Düften und ihren lebhaften Farben verlockt.Honoré de Balzac
→Fast alle haben sich verheiratet, ohne von der Frau und von der Liebe auch nur die allergeringste Kenntnis zu besitzen.Honoré de Balzac
→Nicht jeder weiß, mit welcher Kunst in der großen Welt das Ja gehandhabt wird, wenn man Nein sagen will – und umgekehrt.Honoré de Balzac