Honoré de Balzac Zitate

Die Gelehrten, die ganze Monate damit verbringen, am Knochen eines vorsintflutlichen Tieres herumzunagen – wenn ihr Unglück sich am hellen Mittag vollzöge, sie würden es kaum sehen. Glückliche! O tausendmal Glückliche!
Zitate bei anderen Autoren
→Willst du wissen, wie alt du bist, so frage nicht die Jahre, die du gelebt hast, sondern den Augenblick, den du genießt.Arthur Schnitzler
→So ist also der Tod für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen.Epikur
→Wir verachten den Menschen, der jedesmal nur das ist, was die Umstände (Zeitungen, Bücher, Verhältnisse, Personen) aus ihm machen: den Veränderlichen, Unbeständigen, Wankelmütigen.Friedrich Heinrich Jacobi
→Die Gefahr an sich hat nichts Anziehendes oder Angenehmes, aber man denkt nicht an sie, aber man denkt nicht an sie, wenn man sich einmal hineinbegeben hat.Friedrich II. der Große
→Ich fühle mich in keiner traditionellen Religion wohl – vornehmlich deshalb, weil die meisten Religionen von Männern erfunden wurden, mit einem männlichen Gott.Isabel Allende
→Das Thermometer beschäftigt jedermann, und wenn er schmachtet oder friert, so scheint er in gewissem Sinne beruhigt, wenn er nur sein Leiden nach Raumur* oder Fahrenheit dem Grade nach aussprechen kann.Johann Wolfgang von Goethe
→So ist der Weise, tut und verlangt nichts für sich, nimmt nicht für sich, was er vollbracht und will nicht gepriesen sein.Laozi
→Wir haben wohl manches vor den Tieren voraus; aber es ist nichts im Tiere, was nicht auch in uns wäre.Ludwig Börne
→Nur unvernünftige Menschen schreien über den Mangel an Genies, als ob sie wie Brennnessel wüchsen!Richard Wetz