Honoré de Balzac Zitate
Die Neigungen des Menschen erfüllen sich ebensowohl im engsten wie im weitesten Kreise.
Zitate bei anderen Autoren
→Jede noch so laute Kritik, die keine Alternativen durchdenkt, erinnert an den Spottvers des Horaz: „Parturiunt montes, nascetur ridiculus mus.“Anonym
→Je mehr du austeilst, desto größer wird dein Risiko. Wenn du angreifst, dann bist du offen und rennst in so ein Ding rein.Axel Schulz
→Im entlaubten Zweige zittert manchmal noch ein grünes Blatt, Das am Baum trotz Sturm und Regen sorgsam sich erhalten hat; Also hält die Seele manchmal als des Glückes letzten Rest Vor der völligen Entsagung eine schöne Täuschung fest.Franz Ludwig Feodor Löwe
→Der vollständige Inbegriff der natürlichen Religion, zu der jeder Mensch verbunden ist, besteht darin, daß man einen Gott erkennt, sich die würdigsten Begriffe von ihm zu machen sucht und auf diese Begriffe bei allen Gedanken und Handlungen Rücksicht nimmt.Gotthold Ephraim Lessing
→Jugend ist die Zeit des Lebensgenusses, die Triumphe des Mannesalters und der Reichtum vorgerückter Jahre bieten keinen Ersatz für eine in genußloser Anstrengung vergeudete Jugend.Johann Nestroy
→Ja sogar über unser Dasein hinaus sind wir fähig, zu erhalten und zu sichern, wir überliefern Kenntnisse, wir übertragen Gesinnungen so gut als Besitz.Johann Wolfgang von Goethe
→Bei Männern, die erst dann auf die Idee kommen, einkaufen zu gehen, wenn sie mit einem Kaffee in der Hand feststellen, dass keine Milch mehr im Kühlschrank ist, ist es wahrscheinlich, dass sie erst dann zum Arzt gehen, wenn es zu spät ist.Julia Karnick
→Auf den ersten Blick erscheint der bürgerliche Reichtum als eine ungeheure Warensammlung, die einzelne Ware als sein elementarisches Dasein.Karl Marx
→Daß die 1. Welt mit Biotreibstoffen die Nahrungsmittel der 3. Welt durch den Auspuff lässt, ist bloß die Spitze des Eisberges.Pascal Lachenmeier
→Gott schreibt seine Gesetze nicht an den Himmel, sondern in das Menschenherz, und all unser Streben nach Vervollkommnung ist im Grunde nur ein Bemühen, jene Schriftzüge in unserm zu entziffern. Aber wie oft lesen wir falsch, wie oft mißverstehen wir sie trotz des redlichsten Bemühens.Wilhelmine von Hillern