Hieronymus Lorm Zitate – Seite 1
→Die Götter selbst sind nicht vom Schmerze losgerissen, Und wär’s auch nur, daß sie von And’rer Schmerzen wissen.Hieronymus Lorm
→Das Schicksal ist ein Wirbelwind, ein armes Blatt, das Menschenkind. Er treibt’s zu Tal, er hebt’s zum Hügel – das Blättchen rühmt sich seiner Flügel.Hieronymus Lorm
→Und droht auch Nacht der Schmerzen ganz Mein Leben zu umfassen Ein unvernünftger Sonnenglanz will nicht mein Herz verlassen.Hieronymus Lorm
→Man ruht nicht still im Glücke, solang man rastlos wallt; die Welt ist eine Brücke und nicht ein Aufenthalt.Hieronymus Lorm
→In schwachen Naturen verhungert die Liebe, wenn die Eitelkeit keine Nahrung bekommt.Hieronymus Lorm
→Man wird geboren, um für andere zu leben. Das ist der große Wucherprozeß der Natur, die für das klägliche Darlehen des Lebens, das sie gibt und immer zu bald zurückfordert, in Pflichten und Tätigkeiten tausendfache Verzinsung verlangt.Hieronymus Lorm