Hermann Lotze Zitate
Ist die Schönheit überhaupt die Versöhnung des Gedankens mit dem Seienden, so ist die wahrhafte höchste Schönheit die Versöhnung des Seienden mit dem lebendigen, freien Gedanken des fühlenden Geistes.
Zitate bei anderen Autoren
→Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren, und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit Ländern ebenso machen: Sie studieren sie nicht, sondern blättern sie nur durch.Ferdinando Galiani
→Wenn nicht Menschen da wären, welche die niedrige Arbeit verrichten, so könnte die höhere Kultur nicht gedeihen. Wir kommen zu der Erkenntnis, daß die Millionen ackern, schmieden und hobeln müssen, damit einige Tausende herrschen, malen und dichten können.Heinrich von Treitschke
→Über einen Regenten muß man kein Urteil haben, als bis er zwanzig Jahre regiert hat.Johann Gottfried Seume
→Die Substantiv-Großschreibung schädigt durch nutzlose Gedächtnisbelastung die geistige und leibliche Gesundheit unserer Jugend, indem sie der Schule kostbare Zeit und dem Kinde Lust und Freude am Lernen raubt.Konrad Duden
→Was ist der Unterschied zwischen den Verantwortlichen der „Berliner Bankgesellschaft“ und den Geldtransporträubern von Düsseldorf? Die einen vollbringen ihre Untaten in Berlin, die anderen in Düsseldorf.Kurt Pfeifer
→Den Schmutz auf weißen Westen verdecke man am besten mit den Resten des Speisekartenangebotes.Martin Gerhard Reisenberg
→Der Anlaß ist bedeutend, die Worte wohl gewählt. Man lauscht aufmerksam. Doch wenn der Mensch am Pult kein Ende findet, hat er sich bei der Festrede fest geredet.Olaf Dohmen
→Die Selbstsucht legt es darauf an, um sich herum absolute Unformität zu schaffen. Die Selbstlosigkeit anerkennt die unendliche Mannigfaltigkeit als etwas Wunderbares, akzeptiert sie, fördert sie und erfreut sich an ihr.Oscar Wilde
→Die Alliierten haben vor, uns die Möglichkeit zu geben, unser künftiges Leben auf demokratischer Grundlage vorzubereiten. Sie sehen die Einrichtung der Selbstverwaltung vor, für die wir die Verantwortung zu tragen haben.Rudolf Wissell
→Sehr Böses begeht, wer sich selbst nicht so kennt, wie er in Wirklichkeit ist: er stiehlt der Welt sein eigenes Ich.Sprichwort