Herman Melville Zitate – Seite 1
→Hoffnung ist der Kampf der Seele, die von dem, was vergänglich ist, losbricht und ihre Zeitlosigkeit bezeugt.Herman Melville
→Der Glaube findet wie ein Schakal noch in Gräbern, was ihn nährt, und gewinnt aus tödlichen Zweifeln die gewisse Zuversicht des Lebens.Herman Melville
→Die Landarbeit macht den Menschen seine Sorgen vergessen. Diese gelassene Beschäftigung läßt nur gelassene Betrachtungen zu.Herman Melville
→Doch der Glaube sucht sich, wie der Schakal, seine Nahrung zwischen den Gräbern und zieht gerade aus diesen tödlichen Zweifeln seine lebenspendende Hoffnung.Herman Melville
→…die größte Kunst, die man im Leben lernen muß, ist die Wiedergutmachung von Irrtümern. Eines der Mittel ist, sie einzugestehen.Herman Melville
→Der Mensch ist ein geldgieriges Tier, und diese Eigenschaft kommt allzu oft seiner Güte in die Quere.Herman Melville
→Zwei Drittel dieses Erdballs aus Land und Wasser gehören dem Nantucketer. Denn sein ist das Meer; er nennt es sein Eigen, wie die Kaiser ihre Imperien ihr Eigen nennen.Herman Melville
→Bis zum Letzten ring ich mit dir, aus dem Herzen der Hölle stech ich nach dir, dem Haß zu liebe spei‘ ich meinem letzten Hauch nach dir.Herman Melville
→Das Meer, dessen sanften, furchtgebietenden Wogen von einer darunter verborgenen Seele künden, birgt ein Geheimnis – aber welches?Herman Melville
→Mag uns die sichtbare Welt zuweilen anmuten wie aus Liebe gebildet; der Stoff des Unsichtbaren ist die Angst.Herman Melville
→, denn es gibt keine Torheit der Tiere auf Erden, welche der Irrsinn der Menschen nicht unendlich weit übertrifft.Herman Melville
→Die Hölle ist eine Vorstellung, die sich ursprünglich einem unverdauten Apfelknödel verdankt und seither durch die erblichen, von Ramadanfesten genährten Gallenbeschwerden fortgeschrieben wurde.Herman Melville