Heribert Rau Zitate
Von allen Unglücksfällen, die uns im Leben erreichen können, ist vielleicht die häusliche Uneinigkeit der größte, da uns bei allen anderen Schickungen mindestens noch der Trost bleibt, im Kreise der Familie eine Milderung für unsere Leiden zu finden. Aber, wo das fehlt, was bleibt da noch übrig? –
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt wenig Schmerzen, so groß sie auch immer seien, die ganz rein sind; und ich sah wenig Tränen, die Toten nachgeweint wurden, die nicht von einem Interesse oder von Eitelkeit beschmutzt waren.Edmond und Jules de Goncourt
→Zuerst marschiert der Kopf im Gleichschritt, dann nur noch der ganze Stiefel auf der Straße…Elmar Kupke
→Zu jeder Seele gehört eine andre Welt; für jede Seele ist jede andre Seele eine Hinterwelt.Friedrich Nietzsche
→Du sollst Gesinnung haben; aber sage nicht, Daß du sie habest, sondern schweig und zeige sie.Friedrich Rückert
→Über des Menschen sittliche Würde entscheidet nicht, was er glaubt, sondern wie er glaubt.Heinrich von Treitschke
→Beim Anblick eines gewissen Elends empfindet man eine Art Scham, glücklich zu sein.Jean de La Bruyère
→Wen man täglich von früh bis spät sieht, der kann uns nicht mehr verführen.Johann Wolfgang von Goethe
→Es liegt in der Natur des Menschen langes Leben zu lieben und vorzeitigen Tod zu scheuen, Sicherheit zu lieben und Gefahr zu scheuen, Ehre zu lieben und Schande zu scheuen, Ruhe zu lieben und die Mühsal zu scheuen.Lü Buwei
→Wenn wir heute einen Fehler begehen, so den, zuviel Wissen beim einzelnen und zuviel Einheitlichkeit bei der Gemeinschaft zu erwarten.Robert Oppenheimer