Henryk Bereska Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Nicht im Guten nur und Wahren, Auch im holden Reich des Schönen, In den Formen, Farben, Tönen, Will sich Gott uns offenbaren.Bruno Alwin Wagner
→Durch die Mitwelt geht Einsam mit flammender Stirn der Poet; Das Mal der Dichtung ist ein Kainsstempel.Ferdinand Freiligrath
→Was ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen taten und dachten, gegen einen Augenblick der Liebe? Es ist aber auch das Gelungenste, Göttlichschönste in der Natur! dahin führen alle Stufen auf der Schwelle des Lebens. Daher kommen wir, dahin gehn wir.Friedrich Hölderlin
→Die Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir alle können uns noch die Finger dabei verbrennen.Georg Büchner
→Der Tod ist nur eine zweite Geburt zu einem freieren Sein, wobei der Geist seine enge Hülle sprengt und liegen und verfaulen läßt, wie das Kind die seine bei der ersten Geburt.Gustav Theodor Fechner
→Das Verlangen, zu besitzen und seine Habe zu vergrößern, läßt den Menschen keine Ruhe: die Galle schmerzt, der Tod kommt heran, und mit welkem Gesicht und altersschwachen Füßen sagt man noch: „Ach, mein Vermögen, meine angelegten Gelder!“Jean de La Bruyère
→Achim von Arnim ist wie ein Faß, wo der Böttcher vergessen hat, die Reifen festzuschlagen, da läufts denn auf allen Seiten heraus.Johann Wolfgang von Goethe
→Lebst du mit ihr gemeinsam – dann fühlst du dich recht einsam. Bist du aber alleine – dann frieren die Beine. Lebst du zu zweit? Lebst du allein? Der Mittelweg wird wohl das richtige sein.Kurt Tucholsky
→Grabschrift für einen Boten Ein Postbot‘ hat allhier sich seine Ruh‘ genommen, Weil er dem Tode nicht vermochte zu entkommen.Martin Opitz
→Ich laß es mir nicht ausreden. Glückseligkeit ist in, außer, neben uns, durch uns und ohne uns zu finden.Rahel Varnhagen von Ense
→Das sind keine Menschen mehr. Das ist eine Herde versklavter, grausamer Tiere. Alle niedern, alle wilden Instinkte treten zutage. … Kein Platz ist sicher. … Denn man weiß nie, wo der Schlag niedersausen wird.Romain Rolland