Henrich Steffens Zitate
Was bringt uns dazu, eine Seele anzunehmen? Warum nennen wir ein Tier beseelt, die Pflanze nicht?
Zitate bei anderen Autoren
→Weibliche Fürsorge hat etwas Erschreckendes: heute geht sie ans Hemd, morgen an die Haut, übermorgen unter die Haut.Alfred Polgar
→Glaubt ein Redner mit ganzem Herzen an eine Sache und trägt sie in vollem Ernst vor, so wird er Anhänger für seinen Fall gewinnen.Dale Carnegie
→Der Aberglaube an die automatische Wirkung der Einsicht kommt außerhalb der schematischen Propaganda nur noch bei alten Mathematiklehrern vor.Ernst Bloch
→Einst war der Frevel an Gott der größte Frevel, aber Gott starb, und damit starben auch diese Frevelhaften. An der Erde zu freveln, ist jetzt das Furchtbarste und die Eingeweide des Unerforschlichen höher zu achten, als den Sinn der Erde!Friedrich Nietzsche
→Wenig Gutes hört man in den Schulen von Weisen, die um Gunst der Mächtigen buhlen, doch stehn mit gold’ner Schrift im Buch der Ehren die Fürsten, die befolgten weise Lehren.Friedrich von Bodenstedt
→In Duisburg gibt es jetzt das erste multikulturelle Altersheim. Multikulturelles Altersheim oder wie Franz Beckenbauer sagen würde: der FC Bayern!Harald Schmidt
→Tatsächlich ist die Dankbarkeit eine Schuld, die gewöhnlich sogar anwächst; Darin gleicht sie der Erpressung: Je mehr man bezahlt, desto mehr wird gefordert.Mark Twain
→In den heimatlichen Dialekt übersetzt, verliert selbst die Relativitätstheorie an Schrecken.Martin Gerhard Reisenberg
→Kluge Männer machen sich immer ein Verdienst aus ihren Handlungen, auch wenn allein die Notwendigkeit sie dazu zwingt.Niccolò Machiavelli
→Glauben Sie mir, es kann keiner den Kapitalismus mehr hassen wie ich; ich kenne ihn, ich fühle ihn auch; aber seine Fürchterlichkeit liegt ganz wo anders, als Sie denken: sie liegt darin, daß alle Verhältnisse und alle Menschen entseelt werden, die in seinen Wirbel hineingeraten.Paul Ernst
→Es gibt ein altes Sprichwort: Ein Ermüdeter sucht Streit. Dasselbe gilt vom Hungrigen und Durstigen und überhaupt von jedem Menschen, den etwas quält.Seneca