Hendrik de Man Zitate

Je ‚entmenschlichter‘ das Schicksal der Massen, um so erhabener und glorreicher die ihr zugedachte menschheitsbefreienede und welterneudernde Mission. Diese erklärt den Nimbus, der seit einem Jahrhundert in der marxistischen Literatur den Begriff der Masse umstrahlt.
Zitate bei anderen Autoren
→Mein lieber Setzer! Wir verhalten uns zueinander wie Leib und Seele; müssen daher, wie diese, einander unterstützen, auf daß ein Werk zu Stande komme, daran der Herr (Brockhaus) Wohlgefallen habe.Arthur Schopenhauer
→In des Waldes finstern Gründen Und in Hölen tief versteckt, Ruht der Räuber allerkühnster, Bis ihn seine Rosa weckt. Rinaldini! lieber Räuber! Raubst den Weibern Herz und Ruh. Ach! wie schrecklich in dem Kampfe, Wie verliebt im Schloß bist du!Christian August Vulpius
→Die menschliche Gattung, sich selbst überlassen, ist brutal; nur die Erziehung vermag etwas.Friedrich II. der Große
→Bei jeder Medaille ergreifen mich lustvolle Schmerzgefühle. Wir hoffen, dass Turin für uns sehr teuer wird.Hans Wilhelm Gäb
→Ein triebkräftiges Weizenkorn kann in des Menschen Herz lange verborgen ruhen und geht zuletzt doch auf, wie der Weizen aus den Mumiensärgen Ägyptenlands.Joseph Victor von Scheffel
→Die Zeit besiegt die Welt und ihren Willen, sie herrscht im Reich der wandelbaren Laune und ewig wechselnd schreitet sie voran.Joseph von Auffenberg
→Nichts ist relativer als das Glück und nichts steht mehr unter dem Eindruck der Annihilation.Peter Rudl
→Ich frage mich ernsthaft, wie der Mensch auf den Begriff „Hundewetter“ gekommen ist? Eigentlich hätte der Hund eine weit bessere Wetterprognose verdient.Stefan Wittlin