Helmuth von Moltke Zitate
In der Jugend oft sind die Träume so wild und entsetzlich, doch das Erwachen ist süß, ach! und das Leben ist schön; wird man erst älter, so werden die Träume schmeichelnder, heit’rer: Doch das Erwachen ist bang, ach! und das Leben ist trüb.
Zitate bei anderen Autoren
→Nicht vom Wohlwollen des Metzgers, Brauers und Bäckers erwarten wir das, was wir zum Essen brauchen, sondern davon, daß sie ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Wir wenden uns nicht an ihre Menschen- sondern an ihre Eigenliebe…Adam Smith
→Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.Bibel
→Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.Dietrich Bonhoeffer
→Nur das, was in Freiheit wahrhaft aus uns selbst kommt, hält die Seele wirklich und wahrhaft fest.Friedrich Schelling
→Nie gleicht ein Mensch dem andern, niemals gleicht ein Kind seinen Eltern. Niemand ist verantwortlich für das Leben, wie es wird, als der Mensch selbst.Hermann Stehr
→Das Vorurteil des Volkes zugunsten der Großen ist so blind und die Eingenommenheit für ihre Gebärde, ihre Miene, den Ton in ihrer Stimme und ihr ganzes Benehmen so allgemein, daß es bis zur Vergötterung käme, wenn es ihnen auch noch einfiele, gut zu sein.Jean de La Bruyère
→Erziehung ist alles. Der Pfirsich war einst eine Bittermandel, und der Blumenkohl ist nichts als ein Kohlkopf mit akademischer Bildung.Mark Twain
→Denn wir müssen per gradus emporsteigen, auf einer Treppe zu andern Stufen; keiner wird auf einen Hieb der Erste.Martin Luther
→Der Mensch lebet nicht vom Brot allein, das die Gelehrten einbrocken; sondern ihn hungert noch nach etwas andern und Bessern, nach einem Wort das durch den Mund Gottes gehet.Matthias Claudius
→Wer kann sagen, was die erste Anregung ist zu Beziehungen, die das ganze Leben erfüllen, zur Wahl eines Berufes, zum plötzlichen Bewußtsein eines Talentes? Oft erscheint es eine unbedeutende Kleinigkeit und ist doch der Schlüssel, der uns den Eingang zur Arbeit des Lebens öffnet.Otto Roquette
→Ein hässliches Kind wird nie so viel Liebe erfahren wie ein wohlgestaltetes; es kann sich also in ihm die Liebe auch nicht sammeln und entfalten.Peter Rosegger
→Man neigt schon dazu, daß die Menschen dort, wo es gölte zu reparieren es vorziehen zu präparieren, es jedoch sehr wohl als Ersteres verkaufen. Das gilt nicht allein im Materiellen, selbst der Geist wird mitunter mit Medikamenten ausgestopft.Peter Rudl
→Die Pferdezucht, wie Simonides sagt, folgt nicht dem Ölfläschchen, sondern den weizentragenden Fluren; und so sehen wir auch die Schmeichelei nicht im Gefolge der Armen, Namenlosen oder Schwachen, wohl aber, wie sie mächtige Familien und Reichtum wankend macht und ihr Verderb ist.Plutarch
→Es „herbstelt“ auf den Bäumen und in mir, ich sollte wohl etwas bunter noch leben.Ruth W. Lingenfelser