Helga Schäferling Zitate – Seite 5
→Neues Wissen, gepaart mit Erfahrung, erzeugt eine Generation der alten (weisen) Jungen bzw. der junggebliebenen Alten.Helga Schäferling
→Man kann sich stundenlang unterhalten und doch kein Wort voneinander verstehen. Man kann schweigen und alles voneinander wissen.Helga Schäferling
→Das Gefährliche an Kleinigkeiten ist, daß man ihnen so schlecht ins Auge blicken kann.Helga Schäferling
→Liebe ist das einzige Gefängnis, das mich mit seinem Zauber gefangen hält und in dem ich zu lebenslanger Haft verurteilt sein möchte.Helga Schäferling
→Manche Versprechen erinnern mehr an versprechen im Sinne von das wollte ich nicht sagen.Helga Schäferling
→Aphorismen sind wie Trockenfrüchte. Erst mit der Zugabe des Nach-Denkens quellen sie zu Weisheit auf.Helga Schäferling
→Eingehängt zwischen Für und Wider verharren viele bewegungslos in der Hängematte des Lebens und warten darauf, daß ihnen die richtige Entscheidung in den Schoß fällt.Helga Schäferling
→Gute Freunde rücken dir auch mal den Kopf zurecht, wenn du ihn zu weit nach links oder rechts gedreht hast.Helga Schäferling
→Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das dumm genug ist, sich selbst in vollem Bewußtsein zu zerstören.Helga Schäferling
→Wenn du denkst, dann achte auf deine Gefühle dabei. Denn nur sie können dir sagen, ob dein momentanes Denken für dich gut und richtig ist.Helga Schäferling
→Möge sich die Freude in deinem Herzen tausendfach vermehren und ihre Strahlen aussenden, wie die Sonne, die sich im Kristall verfängt.Helga Schäferling
→Gewalt ruft Gegenwehr hervor. Wenn auch nicht immer im Außen offensichtlich, so gärt es doch im Inneren.Helga Schäferling
→Man sollte sich weniger mit der Frage „Warum bin ich krank geworden?“ beschäftigen, als sich darauf konzentrieren: „Warum will ich gesund werden?“Helga Schäferling
→Gesprächsfetzen flattern wie verschreckte Vögel durch den Raum. In die Enge getrieben und wahllos aneinandergefügt, sind sie der beste Ausgangspunkt für Mißverständnisse und Verleumdungen.Helga Schäferling
→Viele steuern den Hafen der Ehe in der Hoffnung auf einen Dauerankerplatz an, ohne zu bedenken, daß das Traumboot der Liebe ständiger Wartung bedarf.Helga Schäferling
→Die Tragik des Lebens besteht darin, daß viele den Sinn des Lebens erst am Ende ihres Lebens erkennenHelga Schäferling
→Wir bemühen uns, andere kennen zu lernen. Dabei wissen wir so wenig von uns selbst.Helga Schäferling
→Unsere Unzufriedenheit rührt nicht daher, daß wir zu wenig haben, sondern daß wir immer noch mehr haben wollen.Helga Schäferling
→Der Weg ist das Ziel, doch ein bißchen ankommen – so zwischendurch – ist auch nicht schlecht.Helga Schäferling
→Sternstunden sind solche Augenblicke des Tages, die das Innere zum Leuchten bringen.Helga Schäferling
→Aufgewühlt von den Turbulenzen des Lebens wird so mancher Schlamm an die Oberfläche befördert.Helga Schäferling
→Manchmal wünschte ich mir, meine eigenen Untugenden nicht gar so gut zu kennen. Es fiele mir um einiges leichter, mich aus ganzem Herzen über diejenigen der anderen zu ärgern.Helga Schäferling
→Achte darauf, was und wie du über andere redest. Es sagt mehr über dich aus als über die anderen.Helga Schäferling
→Wenn wir Kontakte knüpfen und Beziehungen aufbauen können, dann sollten wir auch fähig sein, in Würde Abschied voneinander zu nehmen.Helga Schäferling
→Es ist immer wieder eine Gratwanderung, sich nicht zu wichtig, aber doch wichtig genug zu nehmen.Helga Schäferling