Helga Schäferling Zitate
Wir lechzen nach immer mehr Wissen, um uns überlegen zu fühlen und merken nicht, daß manch „Unwissende“ in Wahrheit über mehr Weisheit verfügen, als wir uns Wissen aneignen können.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Sehnsucht nach der Ferne wurzelt in der Verelendungsgesellschaft im Wunsch nach Wohlstand und in der Wohlstandsgesellschaft im Bedürfnis nach Entspannung und RekreationDaniel Mühlemann
→Der Ehre verlustig, am Leben bedroht, vertrieben von Land und von Thron, so flüchtet der Kaiser vor seinem Volk, der Vater vor seinem Sohn.Ernst von Wildenbruch
→Wer bestätigt mir die Wahrheit oder Wahrscheinlichkeit dessen, daß ich nur infolge meiner literarischen Bestimmung sonst interesselos und infolgedessen herzlos bin.Franz Kafka
→Ein Volk, das ein wahres, volkstümliches Bücherwesen besitzt, ist Herr von einem unermeßlichen Schatze.Friedrich Ludwig Jahn
→Die Ostdeutschen sind mit ihrem Körper viel zufriedener als die Westdeutschen. Ossis, ihr seid also mit eurem Körper zufrieden? Gut, dann reden wir mal über die Klamotten.Harald Schmidt
→Ein Kunstwerk ist eine umständliche und ausgebreitete Handlung, durch die ein Charakter erkennbar wird.Hugo von Hofmannsthal
→Die Vernunft gleich der Wahrheit: es gibt nur eine. Nur ein Weg führt zu ihr hin, auf ungezählten kann man sie verfehlen.Jean de La Bruyère
→Wann Gott einen strafen wolle, mache er ihn zuvor blind, daß er nicht muß sehen, wo seine Gefahr und Schaden anfange.Johann von Staupitz
→Aber ich klage die ganze sich zivilisiert nennende Menschheit an, daß sie trotz aller Religionen und trotz einer achttausendjährigen Weltgeschichte noch heutigen Tages nicht wissen will, daß dieses Zivilisieren nichts anderes als ein Terrorisieren ist!Karl May
→Wo Größe ist, fühlen wir sie, selbst gegen unseren Willen. Der ruhmvolle Eroberer ist stets bekämpft worden, die Völker haben unter ihm gelitten – und ihn stets verehrt.Luc de Clapiers
→Wir sind zur Gemeinschaft geschaffen wie Füße, wie Hände, wie die untere und die obere Reihe unserer Zähne.Mark Aurel
→Wenn Gott etwas nicht braucht, dann ist es ein Anwalt. Weshalb es sich beim Verfasser jedweder sogenannter Theodizee ja auch immer um des Teufels Advokat handelt.Peter Rudl