Helga Schäferling Zitate
Frühlingsstürme sind Aufweckstürme!
Zitate bei anderen Autoren
→Die Einbildungskraft ist jenes Trügerische im Menschen, jene Herrin des Irrtums und der Fälschung, die uns umso mehr trügt, als sie nicht immer trügt; denn sie wäre eine unfehlbare Wahrheitsregel, wenn sie eine unfehlbare Regel der Falschheit wäre.Blaise Pascal
→Eine der schönsten und symptomatischesten russischen Sitten ist die Anrede beim Vornamen. Eine ganze Welt von Zopfigkeit liegt in unserem Herr, Fräulein, gnädige Frau.Christian Morgenstern
→Bei jedem Verlassen des „Sie“ hört jede Keuschheit auf. Das „Du“ ist stets der Anfang der Brutalität.Detlev von Liliencron
→Zeitungsleser sind Menschen, die bei der Lektüre ihres Blattes hoffen, dass gestern etwas Interessantes passiert ist.Ernst Probst
→Wer in sich nicht Licht und Kraft genug hat, kommt bei dem Studium der Geschichte in Gefahr, sich unbedingt dem Unsinn zu ergeben.Johann Gottfried Seume
→Alle wirklich klugen Gedanken sind schon tausendmal gedacht worden; um sie zu unseren eigenen zu machen, müssen wir sie aufrichtig überdenken, bis sie sich in unseren persönlichen Erfahrungen niederschlagen.Johann Wolfgang von Goethe
→Von Einzelwissenschaften zu Einheitswissenschaft: Es gibt sie wieder, die Einheitswissenschaftler und Genies, die in den Tiefen der einzelwissenschaftlichen Differenzierung plötzlich die Einheit allen Seins erkennen, erforschen, erfahren und sind.Kersten Kämpfer
→Der gefährliche Glaube an eine Weltmission ist uns heute so fern gerückt, dass wir ihn auch bei anderen nur mit Kopfschütteln wahrnehmen können. Unsere aktuelle Gefährdung liegt eher im Gegenteil – in der Überschätzung des Privaten, in der Abkehr von der Verantwortung für die Gesellschaft.Klaus Mehnert
→Es ist rationeller, nicht nach absoluten Wahrheiten, sondern nach absoluten Unwahrheiten zu suchen. Davon gibt es eine unermeßlich große Zahl. Freilich befinden sich diese Unwahrheiten oft dort, wo man sie ungern aufstöbert, nämlich im eigenen Kopf. Aber die Suche lohnt sich.Manfred Rommel
→Loszulassen heißt noch lange nicht aufzugeben. Aufzugeben noch lange nicht loszulassen, ja liegt doch darin eben gerade oft erst der Kardinalfehler, der nur notwendig zur Aufgabe führt.Peter Rudl