Heinrich Weiß Zitate – Seite 1
→Der Mensch ist ein endlicher Teil, der durch des Schöpfers Wille aus der Ewigkeit in die Zeit gerufenen unendlichen Welt, begabt mit derselben ewig schaffenden Lebenskraft, die auch in dieser waltet, dauernd in seiner Wesenheit, sterblich als Individuum.Heinrich Weiß
→Keine deiner Kräfte lasse ungeschult! In jeder erhieltest du vom Himmel ein Talent, mit welchem du wuchern solltest zum Nutzen deiner Mitbrüder, und du – vergräbst es.Heinrich Weiß
→Der Verlorene wird nur durch verdoppelte Liebe und Nachsicht wieder als nützliches Glied der Kette der Gesellschaft eingefügt.Heinrich Weiß
→Wer immer in dem modernen Staate lebt, hat Rechte und Pflichten gleichmäßig zu übernehmen; dem Bettler so gut wie dem Könige zwingt der Einfluß des Staates solche auf.Heinrich Weiß
→Der Blüten viel, zum Strauß gebunden, Gepflückt vom gold’nen Baum des Lebens – Wenn eine nur dein Herz gefunden, Dann war mein Streben nicht vergebens.Heinrich Weiß
→Wir haben Sekunden-, Minuten-, Stundenzeiger; auch Monate, Jahre und Jahrhunderte messen wir; unsere endlichen Begriffe bedürfen das Maßes. Einer aber ist maßlos.Heinrich Weiß