Heinrich Heine Zitate

Warum muß der Gerechte so viel leiden auf Erden? Warum muß Talent und Ehrlichkeit zugrunde gehen, während der schwadronierende Hanswurst sich räkelt auf Pfühlen des Glücks und fast stinkt vor Wohlbehagen.
Zitate bei anderen Autoren
→Bei den sonstigen Tätigkeiten stellt sich die Frucht kaum ein, wenn sie zu Ende geführt sind, bei der Philosophie aber ist die Freude die Begleiterin der Erkenntnis; der Genuß folgt nicht erst auf das Lernen, sondern das Lernen selbst ist Genuß.Epikur
→Es ist zu bezweifeln, ob ein Vielgereister irgendwo in der Welt hässlichere Gegenden gefunden hat, als im menschlichen Gesichte.Friedrich Nietzsche
→Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ew’ger Bund zu flechten, und das Unglück schreitet schnell.Friedrich Schiller
→Es gibt Leute, die gut zahlen, die schlecht zahlen, Leute, die prompt zahlen, die nie zahlen, Leute, die schleppend zahlen, die bar zahlen, abzahlen, draufzahlen, heimzahlen – nur Leute, die gern zahlen, die gibt es nicht.Georg Christoph Lichtenberg
→Wir leben eben in einem Zeitalter, wo sich die Völker durch die gesetzmäßige Weiterentwicklung ihrer Freiheit und durch den friedlichen Wettbewerb alles verschaffen, was ein Volk lebensfähig macht.Honoré de Balzac
→Man kann sechzig Jahre alt geworden sein, ohne zu ahnen, was ein Charakter ist. Nichts ist verborgener als die Dinge, die wir beständig im Munde führen.Hugo von Hofmannsthal
→Je mehr wir wissen, um so tiefer schweigen wir und um so hoffnungsloser vereinsamen wir.José Ortega y Gasset
→Das Geheimnis all derer, die Erfindungen machen, ist, nichts für unmöglich anzusehen.Justus von Liebig
→[…] auch in der Seele bleiben der Charakter, die Gewohnheiten, Meinungen, Begierden, Freude, Schmerz, Furcht, in einem jeden niemals dieselben, sondern das eine von ihnen ist erst im Entstehen, während das andere schon wieder im Vergehen begriffen ist.Platon