Heinrich Heine Zitate

Das ist eben der Segen der Pressefreiheit, sie raubt der kühnen Sprache der Demagogen allen Zauber der Neuheit und neutralisiert das leidenschaftliche Wort durch ebenso leidenschaftliche Gegenrede.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn die Menschen sich ihre Köpfe selbst heraussuchen dürften, bekämen die meisten keine Gescheiteren.August Pauly
→Wir müssen uns einen hervorragend tüchtigen Mann als Muster ausersehen, den wir immer vor Augen haben, um so zu leben, als schaue er auf uns, und immer so zu handeln, als hielte er seinen Blick auf uns gerichtet.Epikur
→Ein Mensch muß auch der Narr von Verstand seyn, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!Georg Büchner
→Wenn Tätigkeit und Handel dem Leben allein Stärke und Fülle gibt, vermag das Maß allein den Reiz und die dauernde Frucht hinzuzugeben.Georg Gottfried Gervinus
→Gradaus hab‘ ich stets gesprochen, Und mir dennoch Bahn gebrochen. All die Leisetreter mit Glück Ließ ich hinter mir zurück.Gottfried Kinkel
→Gewisse Leute gibt’s, die sind nicht ungefährlich. Sie drängen sich uns auf, als sei’n sie unentbehrlich, Und führen stets das große Wort. Das beste ist, man jagt sie fort.Jean de La Fontaine
→Der Arbeiter soll seine Pflicht tun, der Arbeitgeber soll mehr tun als seine Pflicht.Marie von Ebner-Eschenbach
→Der Blick des Essers auf seinen vollen Teller ist wie der des Musikers auf die Partitur.Peter Kubelka
→Verdienst ist das, was sich einer durch seine Leistungen für andere erwirbt; das, was er sich durch Macht, günstige Umstände oder Leistungen anderer erwirbt, ist nichts als Beute.Prof. Querulix
→Die Teilnahme der Bürger an der Politik reduziert sich allmählich aufs Zuschauen am Bildschirm.Rudolf Wassermann
→Denn eine Brust, wo Sang und Lieder hausen, Schließt immer treu sich vor dem Schlechten zu.Theodor Körner
→Es war schon immer so, daß die großen Tiere, nachdem sie sich untereinander mit Grunzen und Schubsen zu vertragen gelernt hatten, vom kleinsten Ungeziefer am zuverlässigsten umgebracht wurden.Wilhelm Schwöbel