Heinrich Heine Zitate

Wir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug.
Zitate bei anderen Autoren
→Es giebt nichts erbärmlicheres, als seinen Schmerz zur Schau zu tragen, weil nichts jämmerlicher ist, als jene mitleidige Teilnahme, zu welcher jeder Laffe dem Unglück gegenüber sich herabläßt, um sich dabei mit der Überlegenheit seines eigenen Glückes zu brüsten.Albert Traeger
→Man würde Frauen besser die Leitung des Staates als die einer Familie anvertrauen. Denn soweit man ihr Gelegenheit gibt, ist die Frau ebenso vernünftig, ebenso rührig wie der Mann.Charles de Secondat
→Das Problem mit den Demonstrationen ist, daß die Demonstranten ständig mit den Steinen werfen, anstatt sie in den Weg zu legen!Christoph Mittler
→Nicht alles, was glücklich macht, ist gesund, aber alles, was unglücklich macht, ist ungesund.Gerhard Uhlenbruck
→Oft geht über alternden Frauen mit reiner Vergangenheit ein Wunder auf, bis sie zuletzt im hohen Greisenalter ganz von ihm durchleuchtet und verklärt werden: Der Glanz und der Schimmer ihrer längst entschwundenen Jugend blüht wieder aus ihnen.Hermann Stehr
→Das Entzücken der Menschlichkeit ist größer, als alle Schönheit der Erde.Johann Heinrich Pestalozzi
→Wie man beten soll, das steht in der Bibel; und was man beten soll, das steht in der Zeitung.Karl Barth
→Gott war mein erster Gedanke, die Vernunft mein zweiter, der Mensch mein dritter und letzter Gedanke.Ludwig Feuerbach
→Die Gewohnheit ist so mächtig, daß sie uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.Théodore Simon Jouffroy
→Leichtsinnig sind die meisten bei der Erforschung der Wahrheit und geben sich mit den ersten besten Nachrichten zufrieden.Thukydides