Heinrich Heine Zitate

In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt Wege und Stege besser als ein Sehender. – Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wir haben wunderbare Sinnesorgane bekommen; sie sind die Tore der Wahrnehmung, die Pforten zum Himmel.Albert Hofmann
→Je mehr der Adel aufhört, eine Aristokratie zu sein, um so mehr scheint er eine Kaste zu werden.Alexis de Tocqueville
→Das freie Wesen muß auch das ursprüngliche sein. Ist unser Wille frei, so ist er auch das Urwesen; und umgekehrt.Arthur Schopenhauer
→Anarchie: Der Versuch, in das Leben außerhalb des Rechts möglichst viel Unordnung zu bringen.Daniel Mühlemann
→Es gibt leise, feine, ungeschlossene Ehen, deren Bruch unmöglich ist, oder sich furchtbar rächt.Emil Gött
→Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen und Meinungen von den Dingen.Epiktet
→Was rettet die Schrift vor dem Computer? Die Tatsache, daß es abstrakte Begriffe gibt, die man nicht in Bildern darstellen kann.Hermann Simon
→Wenn du auf all die Clowns hörst um dich herum, bist du bald tot. Geh und tu das, was du zu tun hast.James Cagney
→Die Kunst ist dem Philister der Aufputz für des Tages Müh‘ und Plage. Er schnappt nach den Ornamenten, wie der Hund nach der Wurst.Karl Kraus