Heinrich Heine Zitate

Blätterlob macht mir höchstens flüchtigen Spaß, stärkt mich nicht und erquickt mich nicht, und ist mir doch von größter Wichtigkeit.
Zitate bei anderen Autoren
→Erfolg der neurobiologischen Entlarvung des Ich als Fiktion: Wissenschaftsgläubige delegieren nun die Mühe des Denkens an das Gehirn und wundern sich, daß es ohne sie nicht tätig wird.Anselm Vogt
→Jeder wartet auf den zärtlichen Menschen in seinem Leben, bereitet sich aber nicht auf ihn vor…Elmar Kupke
→Die christliche Gesinnung besteht in der Einigung von Pietät, Demut, Hingebung mit Freiheit, Unabhängigkeit, Zuversicht, Offenheit, der aller „knechtische Geist“ fremd ist.Friedrich Julius Stahl
→Das Sinnliche ist unschuldig, wo es nicht mit Pflichten in Konflikt kommt.Friedrich Theodor Vischer
→Es ist ein Glück, daß die Gedanken-Leerheit keine solche Folge hat, wie die Luftleerheit, sonst würden manche Köpfe, die sich an die Lesung von Werken wagen, die sie nicht verstehen, zusammengedrückt werden.Georg Christoph Lichtenberg
→Es ist einfacher, für die Toten zu beten, als den Bedürftigen zu helfen.Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
→Der Mensch bedarf, um innerlich frei zu werden, einer Dosis Leichtsinnigkeit und Übermut, er muß, wie man sagt, den Teufel im Leib haben. Darum ist der Philister nie frei.Jakob Bosshart
→Ein jedes Werk, das nicht auf Liebe gegründet ist, trägt den Keim des Todes in sich und geht seinem Ruin entgegen.Johann Heinrich Pestalozzi
→In der Moral ist der Wille des Volkes wesentlich an der Gemeinsamkeit der Sitten erkennbar und an der Verachtung, welche denjenigen trifft, der sich diesen sittlichen Geboten entgegenstellt.Julius von Kirchmann
→Versuche dich selbst zu beherrschen mit Kaltblütigkeit und Gleichmut. Aber sprich mit dem König genauso frei von Furcht, obgleich mit mehr Ehrerbietung, wie mit deinesgleichen.Philip Stanhope
→Zuviel der Sorge tut nicht gut, macht bleich und dürr und dünnt das Blut. Ein Narr, der nicht will lassen schlendern, was er doch nicht vermag zu ändern.Sebastian Brant
→Das Wort Liebe hat für beide Geschlechter keineswegs den gleichen Sinn, und hierin liegt eine Quelle der schweren Missverständnisse, die sie voneinander trennen.Simone de Beauvoir