Heinrich Heine Zitate
Überall sieht man, daß die Menschen, wenn sie einmal im Sinken sind wie nach dem Newtonschen Gesetze, immer entsetzlich schneller und schneller ins Elend herabfallen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer von der Furcht geleitet wird und das Gute tut, um ein Übel zu vermeiden, der wird nicht von der Vernunft geleitet.Baruch de Spinoza
→Neid lenkt vom Ich ab, denn der Neider ist gedanklich in der Habe anderer und kann doch nicht über sie verfügen – sie läßt ihm keine Ruhe – und so kann er seine dann nicht mehren.Bruno O. Sörensen
→An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.François de La Rochefoucauld
→Wer bestätigt mir die Wahrheit oder Wahrscheinlichkeit dessen, daß ich nur infolge meiner literarischen Bestimmung sonst interesselos und infolgedessen herzlos bin.Franz Kafka
→Leben und Tod unterscheiden sich oft nur durch einen winzigen Unterschied der Bewußt-Losigkeit.Horst A. Bruder
→Der Mensch ist ungleich, ungleich sind die Stunden, und niemand hat Erwünschtes fest in Armen, der sich nicht nach Erwünschterem töricht sehnte.Johann Wolfgang von Goethe
→Ruhe von außen, Ruhe von innen, wer möchte da nicht zur Diogeneslaterne greifen? Aber er weiß eben, daß auch diese auslöscht und daß man sein Lämpchen an einer Flamme anzünden muß, die kein hochmüthiger Menschenverstand geschaffen hat.Julie Eyth
→Wenn wir das meiste, was in unserem Reden und Tun unnötig ist, wegließen, so würden wir mehr Muße und weniger Unruhe haben.Mark Aurel
→Da aber die Ewigkeit die Zeit nicht verläßt, so scheint sie sich mit der Zeit zu bewegen, obschon die Bewegung in der Ewigkeit Ruhe ist.Nikolaus von Kues