Harald Kriegler Zitate

Die Menschen, denen man blind vertrauen möchte, sollte man sich vorher genau ansehen.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Sittlichkeit soll nie vom Boden der Vätersitte, der Natur und der Heiligen Schrift lospräpariert, sie darf nicht mit Herz und Mutterwitz, mit Poesie und Humor, mit Liebe und Versöhnlichkeit, mit Geschichte und Religion in Zwiespalt gebracht werden.Bogumil Goltz
→Man verliebt sich oft nur in einen Zustand des anderen, in seine Heiterkeit oder in seine Schwermut. Schwindet dieser Zustand dann, so ist damit auch der feine besondere Reiz jenes Menschen geschwunden. Daher die vielen Enttäuschungen.Christian Morgenstern
→Die Jugend ist die Zeit der Freude, mag sie genießen, soviel sie kann. Zum Leiden findet sie immer später noch Raum im Leben und es bleibt nicht aus. Aber gerade darum muß man uns schon in der Jugend unseren Anteil an den Leiden nicht nehmen, wir lernen sonst nicht, sie zu ertragen, wie wir sollen.Fanny Lewald
→Hüte dich, daß der Hauptkampf deines Lebens nicht darum geht, deine Fehler besser zu verbergen, statt sie immer besser zu überwinden.Friedrich Rittelmeyer
→Fache den Funken nicht an, der zwischen Freunden erglimmt ist; leicht versöhnen sie sich, und du bist beiden verhaßt.Johann Gottfried Herder
→Die Gewohnheit hat die Kraft, unser Leben zu formen, und zwar nach ihrem Gutdünken; ihr Einfluß ist grenzenlos; es ist der Zaubertrank der Circe, der unsere Natur in jeder Richtung umzugestalten vermag.Michel de Montaigne
→Mir ist eine kleinere Mehrheit lieber, die Probleme lösen kann, als eine ganz große Mehrheit, die Probleme liegen lässt.Peter Harry Carstensen
→Antworten ist mehr als Entgegnen, Antworten ist ein Sich-Einlassen auf den Gesprächspartner, und wird aus Furcht, sich selbst zu verlieren, in der Konversation oft vermieden.Prof. Querulix
→Der Gladiator sieht es als eine Schmach an, mit einem Schwächeren sich zu messen; er weiß, dass es kein Ruhm ist, den zu besiegen, der ohne Gefahr zu besiegen ist. Ebenso hält es das Schicksal: Es sucht sich die Tapfersten heraus, die ihm gewachsen sind; an manchen geht es verächtlich vorüber.Seneca
→Der gemeine Mann nennt sein Weib, sobald sie ihm mehr als ein Kind geschenkt hat, Mutter. Dieser Titel gilt ihm mehr als Weib; und in der Tat, er gilt mehr!Theodor Gottlieb von Hippel