Hans Thoma Zitate – Seite 1
→Die Sehnsucht läßt sich aus der Menschenseele nicht wegdisputieren, so wenig wie das Gewissen – beide sind Eigenschaften, Zeichen, an denen man sie kennt.Hans Thoma
→Für Sachen, die nicht mehr zu ändern sind, muß man herzhaft eintreten – sagend: gerade so und nicht anders!Hans Thoma
→Es ist nichts schwerer, als über Theorien hinwegzukommen. – Ist man von einer frei, so bindet einen so gern ihr Gegensatz.Hans Thoma
→Eines Menschen leidige Dornen, die bei Gelegenheit hervortreten, verletzen den Eigner derselben wohl am meisten.Hans Thoma
→Unsere Sehnsucht geht nach der Stille, aus der die Ewigkeit uns ihre Arme entgegenstreckt.Hans Thoma
→Dies Kommen und Gehen in unserem Gasthaus Erde ist doch was recht Sonderbares – kaum, daß man sich einschreibt ins Fremdenbuch!Hans Thoma
→Ich will nirgends hinaus, ich will bei mir selber bleiben! (auf die Frage, wo er eigentlich mit seiner Kunst hinaus wolle.)Hans Thoma